Landjugend Salzburg, Landjugend Bezirk Pinzgau
Risikoprävention am Hof und „must haves“ in der Versicherung – UNIQA Agrarkreis Pinzgau
Was sind die Grundlagen einer landwirtschaftlichen Versicherung? Wie wird ein landwirtschaftliches Objekt beurteilt? Welche Bereiche umfasst die Hagelversicherung? All diesen Fragen und noch weiteren Themen widmeten sich die Referenten des Landjugend-UNIQA-Agrarkreises im Pinzgau.
Vor knapp zwei Wochen fanden sich 16 interessierte Landjugend-Mitglieder aus dem Pinzgau beim Mitterberghof in Zell am See ein, um einen besseren Einblick in das Versicherungswesen zu erhalten. Zu Beginn wurden der Stall und die umliegenden Gebäude am Hof besichtigt. Die Teilnehmer lernten, die Objekte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. So wurden insbesondere Risikofaktoren begutachtet. Gemeinsam wurden mögliche Feuerrisiken erkannt, aufgezeigt und besprochen. Vor Abschluss der Versicherung werden von Gutachtern im Zuge einer ebensolchen Begehung diese Risiken evaluiert. Das erfolgt durch Experten der Risiko Service und Sachverständigen GmbH, kurz RSG. Die Versicherung kann auf Basis dieser Einschätzung ein Paket zusammenstellen.
Im Anschluss an die Besichtigung der Gebäude wurden die Teilnehmer über weitere Inhalte des Versicherungswesens informiert. Wann besteht eine Versicherungsdeckung und bis zu welcher Summe? Worauf ist zu achten? Den Abschluss bildete ein Vortrag über die Hagelversicherung. Es wurde unter anderem aufgezeigt, wie sich die Summen zusammensetzen und was alles versichert werden kann.
„Für zukünftige HofübernehmerInnen, Jungbäuerinnen und Jungbauern wurden die Grundlagen der landwirtschaftlichen Versicherung sehr gut erklärt. Für die Zukunft wissen wir, auf was wir besonders bei Versicherungen achten sollten und wie wichtig eine Hagelversicherung für Landwirte ist“, fasst Stefan Gruber, Agrarreferent der Landjugend Bezirk Pinzgau, die Veranstaltung zusammen.
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