Fußball im Pinzgau
Bramberg: "Der Sieg geht in dieser Höhe in Ordnung"
Nach einer kurzen Ergebniskrise ist die TSU Bramberg nach dem Auswärtssieg und dem 4:0 gegen Adnet wieder völlig in der Spur.
BRAMBERG. Lange Zeit war es unsicher, ob wir das Spiel gegen Adnet durchführen können. Zahlreiche Helfer aus dem Verein und viele Spieler der 1b haben von 10:00 vormittags bis kurz vor Spielbeginn mit verschiedenen Geräten sicher Tausende Liter Wasser vom Platz entfernt. Das Spiel konnte somit pünktlich und für diese Unstände auf einem gut bespielbaren Untergrund stattfinden.
Von Beginn an Druck
Bramberg versucht, die Adneter von Anfang an unter Druck zu setzen und sie nicht ins Spiel kommen zu lassen. In der ersten Halbzeit waren die Hausherren klar besser, spielten zahlreiche Chancen heraus und erzielten durch Max Schmid ein Tor, das aufgrund einer knappen Abseitsentscheidung aberkannt wurde. Im Gegenzug wurde Adnet dreimal gefährlich, da sie ein sehr gutes Umschaltspiel gezeigt haben. Eine richtige Chance konnten sie sich jedoch nicht herausspielen. So ging es mit 0:0 in die Halbzeit.
Panzl erzielt Doppelpack
In der Halbzeit brachte Trainer Schützinger mit Taner Yildirim einen frischen Spieler gebracht und taktisch kleine Adaptierungen besprochen. Bramberg startet in die 2. Halbzeit wieder klar besser als die Gäste und Jonathan Panzl konnte in der 52. Minute einen Strafstoß souverän zur Führung verwerten. In weiterer Folge kamen wir immer wieder gefährlich vors Tor und konnten in der 62. Minute mit dem Doppelpack von Jonathan Panzl eine Vorentscheidung herbeiführen. Das dritte und vierte Tor wurden nach gefährlichen Freistößen von Harald Nindl durch Daniel Wechselberger und Taner Yildirim erzielt. Mit Jakob und Elias Nindl sowie Marcel Moser sind jungen Spieler aufs Feld gekommen und konnten weiterhin den Druck auf den Gegner aufrechterhalten und zeigten eine souveräne Leistung.
"Über 90 Minuten geht der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung. Wir haben mutig und fleißig nach vorne gespielt, haben mehr Meter absolviert und alle Zweikämpfe fair, aber hart und konsequent, geführt. Im Gegenzug haben wir lediglich eine Chance des Gegners zugelassen und konnten das zweite Spiel in Folge zu Null spielen. Ein Pausschallob mit einem herausragenden Bernhard Rammler," so Trainer Johannes Schützinger.
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