Fußball im Pinzgau
"Den Schwung wollen wir mitnehmen"

Foto: FCPS

Im Vorfeld wurde der FC Pinzgau Saalfelden in der Vorschau von SV Austria Salzburg als „Scherbenhaufen“ tituliert, nun sollten genau diese Scherben den Hausherren Glück bringen und den Gästen aus der Landeshauptstadt zum bitteren Verhängnis werden. Eine Ironie der Geschichte.

SAALFELDEN. Bei schwierigen Bodenbedingungen entwickelte sich von Beginn an eine attraktive und temporeiche Partie. Der FC Pinzgau Saalfelden versteckte sich gegen den zu favorisierenden Tabellenführer nicht, sondern versuchte schnell Akzente zu setzen. Ein Schuss von Philipp Zehentmayr und zwei Chancen von Semir Gvozdjar blieben jedoch in der Anfangsphase ungenutzt. Es dauerte bis zur 16. Minute, ehe Austria Salzburg zur ersten Möglichkeit kam: Nach einem langen Ball wehrte Kilian Schröcker einen Kopfball von Marco Hödl aus kurzer Distanz an die Stange – das sollte aber zunächst die einzige gute Chance der Gäste bleiben. Die Hausherren betrieben einen enorm hohen Aufwand, zeigten sich läuferisch stark und gewannen sehr viele wichtige Zweikämpfe. Gegen Ende des ersten Durchganges verfehlte Tamas Tandari mit einem Schlenzer das Kreuzeck aus spitzem Winkel nur um wenige Millimeter, ehe Lukas Moosmann mit einem Gewaltschuss aus 25 Metern sein Ziel ebenfalls nur knapp verpasste.

Siegestreffer durch Gvozdjar

In der zweiten Spielhälfte legte Austria Salzburg einen Gang zu und übernahm das Kommando. Eine Kopfballchance und zwei spektakuläre Rettungsaktionen von Kilian Schröcker im Tor der Pinzgauer waren die logische Folge. Die Mannschaft von Markus Fürstaller blieb aber weiterhin giftig und mit gezielten Nadelstichen stets gefährlich. In der 65. Minute schaltetet Gvozdjar im Strafraum am schnellsten und traf mit einem überlegten Abschluss ins lange Eck zur 1:0-Führung. In der Schlussphase warf die Salzburger Austria noch einmal alles nach vorne und scheiterte in der Nachspielzeit erneut an der Stange. Am Ende hielt der FC Pinzgau Saalfelden die knappe Führung und feierte unter Interimstrainer Markus Fürstaller den dritten Sieg im dritten Spiel. Nach dem BSK 1933 setzte man sich innerhalb von zwei Wochen erneut gegen einen Tabellenführer der Regionalliga Salzburg durch und blieb erneut ohne Gegentreffer.
Statement:

„Wir haben sehr gut in die Partie gefunden und unsere Sache richtig gut gemacht. In der zweiten Hälfte war Austria Salzburg sehr präsent und hat auf den Ausgleich gedrückt. Da haben wir uns mit Kampf und Leidenschaft über die Ziellinie gerettet. Es war ein toller Fight und am Ende ein verdienter Heimsieg meiner Mannschaft. Den Schwung wollen wir mitnehmen!“, zieht Markus Fürstaller ein erstes Fazit unmittelbar nach der Partie.

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