Fußball im Pinzgau
"Duell mit offenen Visier"

Philipp Zehentmayr erzielte das 3:3 | Foto: FCPS
  • Philipp Zehentmayr erzielte das 3:3
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  • hochgeladen von Klaus Vorreiter

In einer unterhaltsamen Westliga-Partie muss sich der FC Pinzgau Saalfelden in der 1508 SaalfeldenArena dem FC Kufstein durch einen Treffer in der Nachspielzeit mit 3:4 geschlagen geben.

SAALFELDEN. Der FC Pinzgau Saalfelden musste im Heimspiel gegen den FC Kufstein aufgrund einiger Verletzungen und Sperren den Kader ordentlich umkrempeln. Das machte sich gerade vor allem in den Anfangsminuten bemerkbar. Nach einer ersten Parade von Dominik Moser, der den gesperrten Kilian Schröcker ersetzte, musste sich der Schlussmann der Hausherren nach einem Schuss von Maximilian Pfeifer erstmals geschlagen geben. Danach drehte Raphael Streitwieser auf. Zuerst glich der Offensivspieler von der Strafraumgrenze aus, ehe er wenige Augenblicke später nach einem Solo den Ball zum 2:1 in den Winkel knallte. Kurz darauf setzte sich Semir Gvozdjar clever durch und verfehlte das lange Eck nur haarscharf. Die Freude über die Führung war nur von kurzer Dauer, da Manuel Treichl mit einem wuchtigen Kopfball zunächst für den Ausgleich sorgte und Constantin-Sascha Marinkovic nach Stanglpass goldrichtig stand und auf 3:2 stellte. Praktisch mit dem Pausenpfiff kratzte Lukas Tauber im Tor der Gäste einen Gvozdjar-Freistoß mit einer spektakulären Flugeinlage aus dem Kreuzeck.

Ausgleich durch Zehentmayr

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine gute, vor allem aber temporeiche Partie. Beide Teams sorgten weiterhin für ein unterhaltsames und intensives Westliga-Match. Die Gäste aus Tirol waren in der Offensive weiterhin brandgefährlich und prüften gerade in der Anfangsphase den Torhüter der Pinzgauer. Die Mannschaft von Markus Fürstaller war gut im Spiel, konnte viele Akzente setzen und belohnte sich in der 67. Minute mit dem verdienten Ausgleich durch Philipp Zehentmayr. Kurz darauf hatte Tamas Tandari nach einer sehenswerten Vorarbeit vom überragenden Moritz Eder die Führung am Fuß, doch der Kapitän scheiterte an Tauber. Während Eder in einer packenden Schlussphase den Matchball vergab, holte sich der FC Kufstein doch noch den Dreier. Das entscheidende Tor gelang Marinkovic per Kopf in der Nachspielzeit.

„Sehr bitter. Es war über neunzig Minuten ein richtiger Schlagabtausch und ein Duell mit einem offenen Visier, das wir leider verloren haben. Wir haben über weite Strecken der Partie ein richtig gutes Spiel gemacht, aber uns in einigen Situationen in der Defensive nicht mit Ruhm bekleckert. Wir müssen das jetzt so hinnehmen, wie es ist“, zieht Markus Fürstaller ein erstes Fazit unmittelbar nach der Partie.

Aufstellung:
Moser; Benedek, Kahrimanovic, Ziege, Colic (57. Noggler); Eder, Zehentmayr, Moosmann, B. Hutter (90.+1 Joao Pedro); Streitwieser (57. Tandari), Gvozdjar (85. Alvarez)

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