Eishockey: EKZ in Overtime geschlagen
Die Eisbären verlieren gegen Lustenau erst in der 65. Minute mit 3:4
Das erwartete und für diese Paarung schon fast übliche knappe Spiel gibt es am Samstag in der Zeller Eishalle zwischen den Eisbären und dem EHC Lustenau!
Beide Mannschaften starten ein wenig nervös in die Partie. Juha-Matti Vanhanen setzt dann den ersten Höhepunkt und kann im Powerplay in der 6. Minute die Gäste mit 0:1 in Führung bringen. Die Hausherren können in dieser Phase einige gute Möglichkeiten nicht nutzen und so geht es mit dem Rückstand in die Pause.
Das zweite Drittel gehört aber dann den Hausherren. Zuerst kann Jari Suorsa in der 21. Minute den Ausgleich erzielen und dann trifft Matt Moffat in der 27. Minute zur zwischenzeitlichen Führung und zum Pausenstand von 2:1.
Ausgleich kurz vor Schluss
Im dritten Durchgang kommen die Gäste zuerst durch Staudach in der 49. Minute auf 2:2 heran. In der 57. Minute trifft dann Jaroslav Barton zur erneuten Führung für die Eisbären ehe Toni Saarinen die Vorarlberger in die Overtime schießt. In der Verlängerung nützt Staudach (65.) einen individuellen Fehler der Zeller zum Sieg und zur Revanche für die Heimniederlage in der ersten Runde.
EK Zeller Eisbären – EHC Lustenau 3:4 n.V. (0:1 / 2:0 / 0:1 / 0:1)
Tore: 0:1 Vanhanen (6./PP1), 1:1 Suorsa (21.), 2:1 Moffat (27.), 2:2 Staudach (49.), 3:2 Barton (57./PP1), 3:3 Saarinen (60.), 3:4 Staudach (65.).
Peter Dilsky: „Wir haben 59 Minuten gut gespielt und in der letzten Minute sind wir nicht konzentriert genug gewesen. Eine Verlängerung ist immer ein Glückspiel. Die haben die Lustenauer eiskalt genützt. Wir hatten wie immer Höhen und Tiefen im Spiel. Zehn Minuten waren wir hinten nicht gut, ansonsten hatten wir die Partie im Griff. Leider kein Sieg für uns.“
Fotos: Roland Hölzl
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