Radsport
Glocknerkönig wieder ein Radsport-Highlight
Der Glocknerkönig, das Eventhighlight der Radsportszene, ging erfolgreich in die 26. Runde.
BRUCK/FUSCH. Der erste Sonntag im Juni ist immer ein besonderer, fordert hier doch der Großglockner zahlreiche Radbegeisterte auf ihn zu bezwingen. Bereits zum 26. Mal konnte heuer diese national und international beliebte Veranstaltung in der Urlaubsdestination BRUCK FUSCH | GROSSGLOCKNER äußerst erfolgreich über die Bühne gehen. Am 4. Juni folgten 2.350 Radsportbegeisterte dem Ruf des Großglockners, mit dem Ziel, diesen per Pedales zu bezwingen. Sportler aus 25 Nationen wurden in Bruck und Fusch begrüßt, die sich in den Kategorien Ultra, Classic oder Light der sportlichen Herausforderung stellten. Diese wurde heuer durch das Wetter noch herausfordernder, den Nässe und Kälte machte den Teilnehmern zusätzlich zu schaffen. Über 700 Hartgesottene beenden den Ultra Glocknerkönig auf der Edelweißspitze, dem höchsten befahrbaren Punkt der Alpen (2.572m Seehöhe | 28,9 km Länge | bis zu 15% Steigerung).
Tähti und Mayer siegten
Der Klassiker der Alpen führte vom Dorfplatz Bruck über Fusch entlang der Großglockner Hochalpenstraße bis zum Fuschertörl bzw. zur Edelweißspitze. Das Event bietet die einmalige Möglichkeit, die Großglockner Hochalpenstraße ohne weiteren Verkehr zu genießen, da die Straße exklusiv für die Teilnehmer und für die Öffentlichkeit gesperrt ist. Das Siegertreppchen erklommen heuer einige Erstteilnehmer. So gelang Toni Tähti aus Finnland der Classic-Sieg in 1:18:33,9. Classic-Siegerin Janine Meyer aus Deutschland holte sich nicht nur den Titel Glocknerkönigin Classic, sondern stellte in 1:24:50,0 auch einen neuen Streckenrekord der Damen auf. Die Kronen in der Ultra Wertung holten sich die Österreicherin Corina Pichler in 1:42:32,3, bei den Männern stand der Deutsche Pascal Wiederhold ganz oben auf dem Treppchen.
„Wir blicken auf ein erfolgreiches Eventwochenende zurück. Auch wenn das Wetter nicht mitgespielt hat, präsentierte sich die Region BRUCK FUSCH | GROSSGLOCKNER bestens. Das Feedback war grandios, zahlreiche Zusagen für die Teilnahme im nächsten Jahr wurden getätigt.“, resümiert TVB Geschäftsführerin Simone Höller. „Mein größter Dank geht an das kleine Team und die vielen Helfer, die es wieder einmal geschafft haben, den Teilnehmern ein unvergesslich schönes Wochenende zu bereiten.“
Wer sich der Herausforderung stellen und die Großglockner Hochalpenstraße autofrei genießen möchte, der hat am 2. Juni 2024 die nächste Gelegenheit. Der Termin kann bereits vorgemerkt werden.
Quelle: BRUCK FUSCH/GROSSGLOCKNER
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