Beachvolleyball
Spannende Fortsetzung des ASVÖ BeachVOLLEYBOI-Cups

- Pinzgauer Teilnehmerinnen U19 Turnier: v.l.n.r. Marie Lederer, Laura Schnaitl, Yvonne Kaswurm, Victoria Svensson, Leonie Schild, Matilda Pötzelsberger, Julia Seidl
- Foto: Foto: Volleyboi Zell am See
- hochgeladen von Klaus V.
Der vierte ABV Tour Junior U19 weiblich ASVÖ BeachVOLLEYBOI-Cup Zell am See ging am 24.07.2021 mit 11 Teams beim Haus Gabi in Zell am See über die Bühne. Volleyboi Zell am See stellte 3,5 Teams der 11 Teams, wobei die restlichen Teams aus dem Lungau, aus Tirol und sogar aus Vorarlberg anreisten.
ZELL AM SEE. Die Teams starteten gleich voll motiviert bei bestem Beachvolleyballwetter ins Turniergeschehen. Neben einigen deutlichen Siegen war auch dieses Mal das Teilnehmerfeld sehr ausgeglichen und so entstanden viele knappe Satzsiege. Beinahe die Hälfte der Spiele wurde erst im dritten Entscheidungssatz entschieden. So besiegten beispielsweise die schlussendlich viert platzierten Tirolerinnen Grünbacher/Ruprechter in der Vorrunde beide späteren Finalteams Nußbaumer/Widmoser bzw. Bär/Dietrich. Die Tiroler Siegerinnen Nußbaumer/Widmoser mussten sich daher vom drohenden Platz 9 über den Verliererpool bis Finale vor kämpfen. Die Vorarlbergerinnen Bär/Dietrich kämpften im wahrsten Sinne wie der Bär und spielten alle Spiele bis ins Finale auf drei Sätze, wobei sie in drei von vier Spielen im Entscheidungssatz siegten. Die drittplatzierten Seidl/Aguilo (Pinzgau/Pongau) zogen souverän ins Halbfinale ein, wo sie sich aber Bär/Dietrich geschlagen geben mussten. Im Spiel um Platz 3 siegten sie klar mit 2:0 Sätzen gegen Grünbacher/Ruprechter.
Obmann Peter Fankhauser: „Es hat uns sehr gefreut, dass 11 Teams den Weg in den Pinzgau gefunden haben und so zahlreich sogar aus Tirol und Vorarlberg anreisten. Es war ein sehr ausgeglichenes Turnier und es konnte beinahe jeder jeden schlagen. Unser Nachwuchs konnte wieder viele Erfahrungen sammeln und wir freuen uns schon auf die Fortsetzung im August."
Spielbericht der Teams von Volleyboi Zell am See
Seidl/Aguilo
Julia Seidl spielte mit ihrer Schwarzacher Partnerin Aguilo im ersten Spiel gleich gegen die starken Tirolerinnen Weber/Anich. Nach einem klaren 8:15 Satzverlust folgte ein klarer 15:8 Satzsieg. Der dritte Entscheidungssatz war dann nichts für schwache Nerven und Seidl/Aguilo setzten sich schlussendlich knapp mit 19:17 Punkten durch. Nach dieser Nervenschlacht war das Spiel gegen die Lungauerinnen Gruber/Hönegger mit einem 2:0 Satzsieg eine klare Angelegenheit für Seidl/Aguilo. Im Halbfinale warteten nun die Vorarlbergerinnen Bär/Dietrich. Nach einem klaren 15:9 Punkte Satzsieg folgte ein knapper 12:15 Punkte Satzverlust. Der dritte Entscheidungssatz ging dann mit 9:15 Punkten verloren. Im kleinen Finale warteten nun die Tirolerinnen Grünbacher/Ruprechter. Seidl/Aguilo konnten sich hier klar mit 2:0 Sätzen durchsetzen und belegten somit den ausgezeichneten dritten Platz.
Svensson/Kaswurm
Die beiden Saalfeldenerinnen Svensson/Kaswurm spielten im ersten Spiel gegen die Lungauerinnen Hönegger/Gruber. Der erste Satz ging knapp mit 12:15 Punkten verloren. Im zweiten Satz konnten die Pinzgauerinnen dann mit starkem Service den Satzausgleich mit 15:8 Punkten schaffen. Im dritten Entscheidungssatz war es lange ausgeglichen, schlussendlich siegten aber die Lungauerinnen knapp mit 15:12 Punkten. Im zweiten Spiel siegten die Saalfeldenerinnen gegen die Tirolerinnen Nußbaumer/Hölzl klar mit 2:0 Sätzen. Im dritten Spiel warteten mit Weber/Anich erneut Tirolerinnen. Die Pinzgauerinnen siegten im ersten Satz klar mit 15:9 Punkten, mussten sich aber in Satz 2 und 3 geschlagen geben. Somit belegten Svensson/Kaswurm den 7.ten Platz
Schnaitl/Lederer
Die Pinzgauerinnen Schnaitl/Lederer starteten im ersten Spiel gegen die Vereinskolleginnen Schild/Pötzelsberger. Im ersten Satz konnten Schnaitl/Lederer das Spiel lange ausgeglichen halten und verloren knapp mit 12:15 Punkten. Satz 2 ging dann ebenfalls mit 8:15 Punkten verloren. Im zweiten Spiel warteten die Tirolerinnen Weber/Anich. Die Tirolerinnen konnten sich schlussendlich klar mit 2:0 Sätzen durchsetzen . Somit belegten Schnaitl/Lederer Platz 9.
Schild/Pötzelsberger
Die Pinzgauerinnen Schild/Pötzelsberger siegten im ersten Spiel wie oberhalb beschrieben gegen die Vereinskolleginnen Schnaitl/Lederer. Im zweiten Spiel warteten die starken Vorarlbergerinnen Bär/Dietrich. Die Pinzgauerinnen siegten im ersten Satz klar mit 15:9 Punkten. Satz 2 war dann bis zum Schluss sehr ausgeglichen er ging dann aber knapp mit 12:15 Punkten an die Vorarlbergerinnen. Im dritten Entscheidungssatz machten die Vorarlbergerinnen dann viel Druck übers Service und gewannen klar mit 15:6 Punkten. Im dritten Spiel warteten nun die starken Lungauerinnen Schreilechner/Slowak. Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Satz 1 ging knapp mit 15:13 Punkten an die Pinzgauerinnen. Satz 2 und Satz 3 gingen knapp mit 15:13 Punkten bzw. 15:12 Punkten an die Lungauerinnen. Die Pinzgauerinnen erreichten somit den 9. Platz.




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