Fußball im Pinzgau
TSU Bramberg: "Haben uns qualitativ gut verstärkt"

Der sportliche Leiter der TSU Bramberg, Stefan Leppert, zieht Bilanz für die Kampfmannschaft (Salzburger Liga) und der 1b (2. Klasse Südwest).

BRAMBERG. "In Summe war diese Spielzeit alles andere als einfach. Bei der Kampfmannschaft hatten wir während der gesamten Herbstsaison mit großem Verletzungspech zu kämpfen und mussten gleich mehrere Leistungsträger über einen langen Zeitraum ersetzen. Aufgrund unseres nicht allzu breiten Kaders mussten unsere jungen Perspektivspieler aus der 1b zur Kampfmannschaft aufrücken und waren gezwungen, in der Salzburger Liga ihren Mann zu stehen. Die Jungs haben ihre Sache gut gemacht und wir haben auch im Herbst gute Spiele abgeliefert. In Summe waren wir aber zu grün hinter den Ohren und mussten als Tabellenletzter in die Winterpause gehen."  

Kaderverbesserung

"Im Winter konnten wir unseren Kader qualitativ aufbessern und mit unseren beiden Slowenen Dario Lovrec und Haris Heljezovic zwei starke Neuzugänge präsentieren. Unsere Langzeitverletzten konnten pünktlich zu Beginn der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison wieder einsteigen und die gesamte Mannschaft hat sich optimal auf die Rückrunde vorbereitet. Das Resultat ist bekannt. Wir haben ein bärenstarkes Frühjahr gespielt und konnten trotz ungünstiger Ausgangsposition den Klassenerhalt bereits vier Spieltage vor Schluss fixieren. Von meiner Seite ein großes Kompliment an die Mannschaft und das Trainerteam. Es hat sich gezeigt, dass es sich lohnt zusammenzustehen und auch in schwierigen Situationen den gemeinsamen Weg weiter zu verfolgen."

Rumpfkader

"Zurück zu unserer 1b. Durch die vielen Verletzungen in der Kampfmannschaft und das Abziehen personeller Ressourcen aus der 1b hatte diese während der gesamten Saison wenig zu lachen. Unser Trainer Jochen Nindl war gezwungen, während der gesamten Runde mit einem Rumpfkader zu trainieren und zu spielen. Das war weder für Trainer noch für Spieler erfreulich und ist nicht das, was wir alle uns vorstellen. Auch hier gilt mein besonderer Dank dem Trainer und den Spielern, die den Trainings- und Spielbetrieb nach Kräften und bestmöglich aufrecht erhalten haben."  

Gute Verstärkungen

"Für die kommende Saison konnten wir uns für die Kampfmannschaft qualitativ sehr gut verstärken und auch der Kader für die 1b sieht Stand heute vielversprechend aus. Es bleibt aber weiterhin dabei, dass wir uns im Vergleich zu den Vereinen im urbanen Raum deutlich schwerer tun, eine 'sorgenfreie' Kaderbreite aufzustellen. Unser Einzugsgebiet ist einfach begrenzt. Der Lösungsansatz muss die eigene Jugendarbeit sein. Wir haben das als Gesamtverein erkannt und werden in den kommenden Jahren mit unserem neuen Jugendleiter Josef Innerhofer und unserem Jugendkoordinator Tamas Arnoczki den Fokus ganz klar auf die Entwicklung unserer eigenen Talente und die Ausbildung unserer Jugendtrainer setzen." 

Hier lesen sie mehr über den Fußball im Pinzgau.

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