Fußball im Pinzgau
USC Saalbach/Hinterglemm nach Seuchenherbst unzufrieden
Der USC Saalbach/Hinterglemm kam in der Herbstsaison nicht über Tabellenplatz neun hinaus.
SAALBACH HINTERGLEMM. Nach letztjährigem Herbstmeistertitel und schwierigerem Frühjahr, konnten die Glemmtaler mit einem wahren Sahnestart (10 Punkte aus 4 Spielen) beginnen. Doch gleich nach der ersten Saisonpleite in St. Martin/T. (1:4), folgte der freie Fall. Die Gründe dafür kommen von Helmut Kurej, dem Sektionsleiter der Saalbach-Hinterglemmer, wie aus der Pistole geschossen: „Wir hatten enormes Verletzungspech, konnten so gut wie keine zwei Partien mit derselben Aufstellung spielen und bei einigen Spielen, war das Glück, nicht auf unserer Seite. Kurz vor dem Ende der Herbstsaison, zog sich auch noch Trainer Josef Kendler, aus privaten Gründen zurück, wird aber dem Verein in einer anderen Funktion erhalten bleiben. Sepp hat extrem viel für unseren Verein getan. Wir akzeptierten und respektierten seine Entscheidung."
Seuchenherbst
Nach der 2:3-Pleite im letzten Spiel des Jahres gegen Tenneck, ist der Blick auf die Tabelle für die Glemmtaler, wenig bis gar nicht zufriedenstellend: 15 Spiele, 18 Punkte und 36 Gegentreffer bei 31 selbst erzielten Toren. „Viel zu wenig, zumal unsere Ansprüche und Ziele viel weiter oben angesiedelt sind." Doch weil bekanntlich nur ein Brief aufgegeben wird, stecken die Saalbach-Hinterglemmer ihre Köpfe, weiß Gott nicht in den Sand. „Jetzt sind wir froh, dass der Seuchenherbst vorbei ist und die Winterpause beginnt. Die Spieler sollen sich nun regenerieren und ihre Akkus aufladen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir im Frühjahr wieder ein ganz anderes Gesicht zeigen werden“, geht Kurej äußerst positiv voran. Und die Trainerfrage wird in den nächsten Wochen beantwortet werden.
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