Schwerpunkt Lehre
Von der Lehrstelle direkt aufs Fußballfeld
Die Lehre als Fahrradmechatroniker gibt es in Österreich seit 2019, Florian Seeber war Teil des zweiten Jahrgangs. Insgesamt waren sie im Jahrgang drei Lehrlinge aus dem Pinzgau. Neben seinem Job ist aber auch das Fußballspielen ein wichtiger Teil seines Lebens.
PINZGAU. Die Lehre hat viel mit dem Instandhalten und Warten von Fahrrädern zu tun, aber auch im Verkauf und beim Verleih anderer Sportgeräte gibt es einiges zu tun. Somit gibt es auch im Winter immer viel Arbeit. “Im Sommer war es aber immer mehr”, meinte der 18-Jährige lachend.
Von der Arbeit ab zum Training
“Technisches Verständnis und ein wenig handwerkliches Können gehören zum Beruf dazu. Ich habe mich für den Beruf entschieden, da ich mich auch in meiner Freizeit viel sportlich betätige. Ich denke, dieses Interesse braucht es bei dem Beruf auch.” In seiner Freizeit spielt Seeber Fußball. Während für viele andere der Übergang ins Berufsleben oft bedeutet, dass man nicht mehr so viel Freizeit hat, konnte er das Vereinsleben gut mit seiner Lehre vereinbaren.
“Mein Training ist meistens später am Tag, dadurch konnte ich es gut mit meiner Lehre vereinbaren”, erklärte der Fahrradmechatroniker, der inzwischen ausgelernt ist. “Auch am Wochenende ließ es sich gut regeln. Trotzdem bin ich drei Mal die Woche beim Training eingespannt und oft hatte ich nur eine Stunde zwischen Arbeitsende und Trainingsbeginn, das war schon ein wenig stressig", meinte er, ist aber froh, dass er sein Hobby und seinen Beruf so vereinbaren konnte.
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