Fußball im Pinzgau
Ziege: "Ich bin voller Tatendrang"
- Foto: FCPS
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Christian Ziege übernimmt sportliche Leitung im Prodinger Campus Pinzgau.
SAALFELDEN. Knapp 600 Tage ist es her, dass sich Christian Ziege aus persönlichen Gründen vom FC Pinzgau Saalfelden und vom Fußball insgesamt zurückgezogen hat. In den letzten Monaten ist es bewusst ruhig um den Fußball-Europameister von 1996 geworden. Nun kehrt der 52-Jährige, der seinen Lebensmittelpunkt nach wie vor in Saalfelden hat, zum Pinzgauer Regionalligisten zurück.
Nach dem Abgang von Hannes Schützinger übernimmt Christian Ziege die vakante Position des Sportlichen Leiters im Prodinger Campus Pinzgau und wird gemeinsam mit Mike Pilko (Administrativer Leiter) die Geschicke der Talenteschmiede führen. Mit seiner Expertise und seinem Netzwerk sollen in den kommenden Monaten die nächsten Schritte gesetzt und das Vorzeigeprojekt ÖFB-Nachwuchsleistungszentrum im Pinzgau auf das nächste Level gehoben werden.
„Wir freuen uns sehr über Christians Rückkehr. Wir haben den Kontakt zu ihm nie verloren und uns gerade in den letzten Wochen intensiv über den Campus und dessen zukünftige Ausrichtung ausgetauscht. Zum jetzigen Zeitpunkt ist Christian mit seinem Know-how und seiner Fußball-Denke der perfekte Mann für diese Position. Er hat immer wieder gezeigt, dass er Menschen mit seiner Begeisterung mitreißen kann und für die jungen Spielerinnen und Spieler immer noch ein großes Vorbild ist. Es ist eine Win-win-Situation, mit der wir sehr glücklich sind“, freut sich der FCPS-Vorstand.
Christian Ziege ergänzt: „In den letzten Monaten ist im Prodinger Campus Pinzgau sehr viel passiert und es wurde ein solides Fundament geschaffen. Darauf wollen wir nun gezielt aufbauen. Gemeinsam soll in allen relevanten Bereichen ein durchgängiges Konzept implementiert werden. Ich bin wieder voller Tatendrang und habe schon viele Ideen im Kopf – die werden wir gemeinsam umsetzen. Immer in dem Bewusstsein, dass wir für unsere Talente eine große Verantwortung haben. Ich freue mich riesig auf meine neue Aufgabe und darauf, im Pinzgau etwas bewegen zu können.“
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