1.200 Bauern vertrauen auf Molkerei

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MAISHOFEN. Rund 84 Millionen Kilo werden von den 180 Mitarbeitern der Pinzgau Milch jährlich verarbeitet. Mehr als 1.200 Bauern aus der Gebirgsregion Pinzgau, Pongau und dem angrenzenden Tiroler Raum vertrauen ihre Milch dem Maishofner Unternehmen zur Weiterverarbeitung an. Pinzgau Milch-Geschäftsführer Hannes Wilhelmstätter: „Gemeinsam mit unseren Lieferanten gehen wir einen nachhaltigen Weg, bei dem wir auf kurze Transportwege und die Stärkung der regionalen wirtschaftlichen Kreisläufe setzen.“

Lange Tradition
Im Zuge eines Markenrelaunches hat das Unternehmen zuletzt den Fokus noch stärker auf die Regionalität gelegt. „Wir wollen die hohe Wertigkeit der Arbeit unserer Bergbauern noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Damit leisten wir unseren Teil zum Erhalt der Bergbauernhöfe und der rund 300 Milchalmen im Pinzgau“, so Wilhelmstätter. Die Almwirtschaft hat gerade im Pinzgau eine lange Tradition und erfüllt viele ökologische und ökonomische Funktionen. „Diese kleinstrukturierten Landwirtschaften sind oftmals Familienbetriebe, weit weg von jeder Massenproduktion. Da existiert noch eine enge Beziehung zwischen Tier und Mensch. Diese naturnahe Wirtschaftsweise sowie die artgerechte Tierhaltung ermöglichen es uns naturbelassene Produkte zu erzeugen", sagt der stellvertretender Geschäftsführer Clemens Mair. Alle Erzeugnisse der Molkerei sind zu 100 Prozent frei von Gentechnik.

Natürlicher Dreiklang
Erst kürzlich wurden den Bergbauern Joghurts eine neue Produktserie am Markt eingeführt. Wilhelmstätter: „Während anderswo der Geschmack mit künstlichen Zusätzen optimiert wird, setzen wir bei den neuen Bergbauern Joghurts auf einen natürlichen Dreiklang: Keine Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe, keine künstlichen Aromen.“
Die Pinzgauer Molkerei ist übrigens auch im Export sehr erfolgreich, vor allem mit Nischenprodukte wie Recovery-Getränken und Nahrungsergänzungsgetränken.

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