Eine Plattform für kreative Pinzgauer
In der "artbox" können kreative Pinzgauer ihre Werke präsentieren - Platz ist noch frei!
SAALFELDEN (cn). Vor fünf Jahren eröffnete Keith Johnston, ein gebürtiger Schotte, der "schon ewig" im Pinzgau lebt, das Geschäft "birdbox" in der Almer Straße. Dort gab es bisher verschiedene Modemarken für Trendsportarten wie Snowboard, Skateboard, Freeskiing usw.
Platz ist freigeworden
Nun haben sich der Unternehmer und seine Lebensgefährtin Heidrun Edelsbacher dazu entschlossen, nur mehr die von Keith Johnston selbst entworfene "birdbox"-Bekleidung - zu erkennen an der Abbildung eines Kiwis - anzubieten.
Und weil das Paar eben selber sehr kreativ ist - Heidrun Edelsbacher malt Acrylbilder oder gestaltet Kerzen - und weil durch das verkleinerte Sortiment ordentlich Platz frei geworden ist, kam folgende Idee zustande: "Wir bauen die ,birdbox' in eine ,artbox' um!"
Gegenseitige Inspiration
Das Ziel der "artbox" bzw. ihrer geistigen Eltern erklärt Heidrun Edelsbacher folgendermaßen: "Wir möchten gerne ein Treffpunkt für kreative Leute aus dem Pinzgau sein, wo man sich austauschen und sich vielleicht sogar gegenseitig inspirieren kann. Und außerdem sollen Leute, die Handarbeit oder Kunst aus der Region suchen, bei uns fündig werden."
Bis Mitte November werden noch Ausstellungsflächen vergeben (Tel. 0660-5772082 oder 0699-17198910 bzw. keith@gmx.at), mit einigen Pinzgauern ist man sich schon einig geworden. Schon fix im Sortiment gibt es etwa Taschen aus Fahrradschläuchen oder Recycling-Material, gestrickte Hauben oder Kunst aus Schwemmholz.
Mit Liebe hergestellt
Heidrun Edelsbacher: "Wir freuen uns auch über Bilder, Fotos, Werke aus Stein, Holz, Ton oder Metall, Buntes aus allen möglichen Materialien - alles was mit Liebe hergestellt wird und zu uns passt. Die jeweiligen Akteure können ,ihre' Fläche selber mitgestalten, außerdem wollen wir auch eine Plattform für Veranstaltungen wie Vernissagen und ähnliches sein. Geplant ist natürlich auch eine gemütliche Sitzecke mit Kaffeemaschine."
Die Werkstücke werden von den "birdbox"-Machern einfach auf Kommission übernommen, einmal pro Monat wird dann abgerechnet.
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