Eine Saison der Rekorde

Polsterschlacht zur Eröffnung der neuen Bahn | Foto: TVB Saalbach Hinterglemm
  • Polsterschlacht zur Eröffnung der neuen Bahn
  • Foto: TVB Saalbach Hinterglemm
  • hochgeladen von Gudrun Dürnberger

SAALBACH HINTERGLEMM. Die Tourismusdestination Saalbach darf heuer auf einen Winter der Rekorde zurückblicken. Mit dem Zusammenschluss mit Fieberbrunn war der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn das größte Skigebiet Österreichs und auf Platz 10 weltweit. Als logische Folge wurden auch Rekordzahlen bei den Gästen im Skigebiet verzeichnet. Über 37.000 Personen zählten die Bergbahnbetreiber am stärksten Tag der Saison. Und diese konnte dann mit einem beachtlichen Plus von 10,2% über die gesamte Wintersaison bei den Nächtigungen abgeschlossen werden.

Zusammenschluss zum größten Skigebiet

Mit 19. Dezember war es amtlich – der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang hat mit Fieberbrunn einen neuen und sehr attraktiven Partner bekommen. Das bislang „best-versteckteste Skigebiet“ wurde Teil des Skicircus, der damit auf die Größe von 270 Abfahrtskilometer gewachsen ist. Ein Projekt, das auch von einigen Seiten kritisch betrachtet wurde. Die Befürchtung stand im Raum, dass mit einem weiteren Partner, der dazu noch auf Tiroler Seite liegt, die Bettenkapazität abermals größer wird. Preisdumping und Konkurrenzdenken wurde befürchtet. Wolfgang Breitfuß, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Saalbach Hinterglemm: “Fieberbrunn war bislang ein kleines überschaubares Skigebiet. Das Preisniveau der Übernachtungsbetriebe in Fieberbrunn liegt in den einzelnen Kategorien ca. 30% unter dem von Saalbach Hinterglemm. Es gab von einigen Vermietern die Sorge, dass unsere Beherbergungsbetriebe Schaden durch den neuen Partner im Skigebiet nimmt.“ Nach der Saison 2015/16 sind nun alle Befürchtungen aus dem Weg geräumt. Es hat sich gezeigt, dass sich die Orte mit ihrem differenzierten Angebot nicht in die Quere kommen. Ganz im Gegenteil – Fieberbrunn hat im heurigen Winter ein Plus von 17,8 % geschrieben. Saalbach kann den Winter mit einem Plus von 10,2% abschließen. Wolfgang Breitfuß:“ Es war ein großer Schritt, den Zusammenschluss zu realisieren. Dass wir dann gleich einen Rekord von 1.566.629 Nächtigungen im Winter erzielen konnten, ist für alle Beteiligten natürlich sehr erfreulich.“

Auch Marco Pointner, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Saalfelden Leogang zeigt sich begeistert:“ Der Zusammenschluss zum größten Skigebiet Österreichs hatte medial eine ganz starke Wirkung nach außen, die sich positiv auf die Nächtigungszahlen ausgewirkt hat. Ich bin froh, dass wir diesen Weg gegangen sind und unseren Gästen ein Skigebiet bieten können, das vielfältig ist und qualitativ auf höchster Ebene liegt.“

Gute Zahlen

Auch die offiziellen Zahlen der Bergbahnbetriebe sprechen für sich. Im Winter 2015/16 wurden trotz der Anhebung des 1-Tagesskipass auf € 51,00, 12,67% mehr Ersteintritte verzeichnet als in der Saison 2014/15. Weiteres gab es ein Plus von 17,39 % bei den Beförderungen. Sebastian Schwaiger, Marketingleiter des Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn hält fest:“ Es war auch aus marketingtechnischer Sicht eine große Herausforderung, zwei Skigebiete unter einem Dach zu vereinen. Mit der Kampagne „Home of lässig“ haben wir offensichtlich den Puls der Zeit getroffen und konnten das Skigebiet mit seinen Besonderheiten den Gästen näher bringen.“ Die Winterkampagne wurde beim diesjährigen TAI Werbegrandprix in den Kategorien „Radiospot“ und „Inserate“ von einer Fachjury und Gästebewertungen ausgezeichnet.

Der Zusammenschluss des Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn gilt auch aus ökologischer Sicht als Vorzeigeprojekt. Mit nur einer zusätzlichen Bahn konnten zwei Skigebiete und somit auch zwei Länder verbunden werden.

Fakten auf einen Blick:

Tourismusverband Saalbach Hinterglemm:
Nächtigungen Winter 2016: Differenz zur Saison 2014/15: Plus an österreichischen Gästen: Plus an deutschen Gästen:
Bergbahnen:
Beförderungen: Ersteintritte:
1.566.629 +10.2% +1,8% +10,9%
28.595.551 (+ 17,39 %) 2.523.218 (+12,67 %)

Text: TVB

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