Oberpinzgau-Offensive im fernen Wien

WIEN/PINZGAU. Die Oberpinzgauer wissen bekanntlich, wie man Feste feiert und haben beim alljährlichen Sommerfest des „Club Salzburg“ großen Eindruck in Wien hinterlassen. Und so ganz nebenbei wurden bei der Tombola 3.100 Euro für das Projekt Kinderschutzzentrum Oberpinzgau eingebracht. Der Verein „Club Salzburg“ ist von Salzburgern für Salzburger gegründet worden und ein Netzwerk für alle, die sich unserem Bundesland zugehörig fühlen. Eines der Ziele des Vereins ist, dass Salzburg in der Wiener Öffentlichkeit stärker präsent ist. Das Salzburger Sommerfest fand in diesem Jahr zum bereits fünften Mal statt und hat sich als fixer Treffpunkt für viele Salzburgerinnen und Salzburger in Wien etabliert.

Schmankerln aus dem Pinzgau
Unter der Federführung vom Mittersiller Ortschef Wolfgang Viertler und von Christian Wörister wurde das diesjährige Fest von der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern ausgerichtet. Gleich beim Einlass wurden die rund 300 Gäste mit Aperitifs und Schmankerln von zwei Kulinarik-Experten des Oberpinzgaus, Christian Haas (Restaurant H‘s am Teich)und Bgm. a. D. Hans Steiner, Willkommen geheißen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Quartett „Handmade“ aus Hollersbach rund um Erich Gruber. „Club Salzburg“-Präsident Hannes Ametsreiter konnte in diesem Jahr viele prominente Salzburger begrüßen, freute sich über ein volles Haus und über das große Engagement des Oberpinzgaus bei der Ausrichtung des Festes.

Erlös für Kinderschutzzentrum
Die Tombola lockte mit anspruchsvollen Preisen wie einem Urlaub im Nationalpark Hohe Tauern und Top-Skiern von Blizzard. Der Erlös dieser Tombola wurde dem Projekt „Kinderschutzzentrum Oberpinzgau“ zur Verfügung gestellt und so kann sich die Region über mehr als 3.000 Euro für dieses wichtige Projekt freuen. Alle Oberpinzgauer, die zu dem Fest nach Wien gereist sind, waren sich einig und Bgm. Wolfgang Viertler brachte es auf den Punkt: „Die Reise in die Hauptstadt hat sich ausgezahlt und das Fest war ein voller Erfolg. Unsere Region hat viel Eindruck bei unseren Freunden in Wien hinterlassen und die Exil-Salzburger haben in vielen Gesprächen neue Kontakte zum Oberpinzgau geknüpft oder bereits bestehende Kontakte vertieft. Das tut dem Oberpinzgau gut!“