Pionierprojekt für neues Wohnen

BM Ing. Bernd Hillebrand (Bau- und Immobilienunternehmen Hillebrand), DI Silvia Lenz (Bauamtsleitung Stadtgemeinde Zell am See und GF Limberggarten GmbH.), Bgm. Peter Padourek, Günter  Stamberg (Marketing und Vertrieb Immobilienunternehmen Hillebrand) | Foto: Bezirksblatt
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  • BM Ing. Bernd Hillebrand (Bau- und Immobilienunternehmen Hillebrand), DI Silvia Lenz (Bauamtsleitung Stadtgemeinde Zell am See und GF Limberggarten GmbH.), Bgm. Peter Padourek, Günter Stamberg (Marketing und Vertrieb Immobilienunternehmen Hillebrand)
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ZELL AM SEE. Die Wohnanlage „Sonnengarten Limberg“ in Zell am See setzt neue Maßstäbe bei Preis, Konzept und Bauausführung . Demnächst fahren die Baggerschaufeln bei der westlichen Ortseinfahrt von Zell am See in die Erde hinein. Auf rund 22.000 m2 Bauland entsteht mit dem „Sonnengarten Limberg“ ein Pionierprojekt für neues Wohnen. Der offizielle Spatenstich ist für Frühjahr 2017 geplant.
Ende 2018 werden bereits die ersten Wohnungen dieser ambitionierten Wohnanlage übergeben. Insgesamt werden 85 geförderte Mietwohnungen, 61 förderbare Eigentumswohnungen und 38 individuelle Eigentumswohnungen errichtet.

Zusätzliche Gemeinschaftsanlagen

Als Ergänzung zu diesen leistbaren und qualitativ hochwertigen Wohnungen sind im „Sonnengarten Limberg“ Gemeinschaftsanlagen geplant, die in dieser Form sicher einzigartig sind: Auf dem Areal wird es einen eigenen Nahversorger, einen Kindergarten, Multifunktionsräume, Gemeinschaftsgärten, ein mietbares Gästeappartement, ein digitales Bewohnerportal, eine Radwerkstatt, eine Tiefgarage und qualitativ hochwertige Freiräume geben.
Baubeginn für den Eigentumswohnbau: Mai / Juni 2017. Baubeginn für Mietwohnbau und Kindergarten: Herbst 2017.

Stadtgemeinde Zell am See übernimmt Verantwortung für Wohnbau
Das Projekt wurde in Zusammenarbeit zwischen der Stadtgemeinde Zell am See und dem Bau und Immobilienunternehmen Hillebrand & Habitat entwickelt und setzt bei der Preisgestaltung ganz klar neue Maßstäbe. Möglich gemacht wird das auch durch die Neugestaltung der Salzburger Wohnbauförderung. Die neuen Chancen, die sich dadurch ergeben, werden von den Projektpartnern genutzt.
Bürgermeister Peter Padourek: „Wir als verantwortungsbewusste Stadtgemeinde wollen mit dem Sonnengarten Limberg zeigen, dass generationenübergreifendes modernes Wohnen auch leistbar sein kann!“

Förderungen möglich

Es gibt drei Formen von geförderten Mietwohnungen: Starterwohnung, Mietwohnung mit 2 bis 4 Zimmern und betreutes Wohnen. Die Kaltmiete pro m2 Wohnnutzfläche liegt je nach Wohnform zwischen € 4,50 und € 5,00 netto. Das ergibt eine Warmmiete für geförderte Mietwohnungen inkl. Tiefgaragenplatz ab € 10 pro m2. Geplant ist es auch, die geförderten Mietwohnungen zusätzlich mit Küchen auszustatten. Die meisten Wohnungen verfügen über ein zweites Bad, ein eigener Balkon bei den meisten Kinderzimmern schafft zusätzliche Freiräume.

Ungefähr ein Drittel der förderbaren Eigentumswohnungen werden von der Stadtgemeinde Zell am See vergeben, hier wurden Quadratmeterpreise von € 3.375 bis € 3.495 festgesetzt. Auch die restlichen förderbaren Eigentumswohnungen sind mit Preisen ab € 3.685 pro m2 sehr attraktiv. Ein Tiefgaragenplatz kostet € 18.200.
Um dem individuellen Käufer ebenfalls interessante Möglichkeiten zu bieten, wird im Sonnengarten Limberg auch exklusives Wohnen vorbereitet: ansprechende Dachterrassenwohnungen mit hochwertigster Ausstattung in perfekter Sonnenlage, hervorragende Erreichbarkeit verbunden mit Naturnähe und allen Vorzügen dieser Region, im Winter wie im Sommer.

Für Ersparnis bei den laufenden Betriebskosten ist dank modernster Bau-Technologie gesorgt: „Wir errichten den Sonnengarten Limberg im effizienten Niedrigstenergiehaus-Standard und unter strenger Beachtung der Baustoff-Ökologie“ betont Baumeister Ing. Bernd Hillebrand als Projekt- und Investmentpartner.

Barrierefreiheit und innovative Mobilität

Neben ökonomischen und ökologischen Aspekten spielt die Benutzerfreundlichkeit eine wesentliche Rolle in der Gesamtplanung des „Sonnengarten Limberg“. Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner werden ernst genommen: Barrierefreiheit und rollstuhlgerechte Nutzbarkeit sowie zusätzliche unterstützende Hilfssysteme für hör- und sehbeeinträchtige BewohnerInnen wurden von Beginn an bei der Projektentwicklung berücksichtigt.

Eine sorgfältige Ausgestaltung von Freiräumen ist wichtig: Es entstehen Bewegungs-, Spiel und Erholungsflächen wie Kleinkinderspielbereiche, Ballspielplätze für Jugendliche und Ruheoasen mit natürlichem Schatten für Senioren. „Fahrrad und E-Mobilität statt dem Zweitauto“ ist die Devise der „innovativ mobilen Siedlung“. Zu Fuß gehen, Rad fahren und das Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel wird so einfach wie möglich gemacht. Die Errichtung einer neuen barrierefreien Rad- und Gehwegunterführung seitens der Stadtgemeinde ermöglicht einen einfachen und direkten Zugang zur Pinzgaubahn. Leihfahrräder werden zur Anmietung bereit stehen, ein Car-Sharing-Modell mit einfachem Buchungssystem und professioneller Wartung ist in Planung. Ausreichend Auto-Abstellplätze stehen in Tiefgaragen oder unter Barports zur Verfügung.

Projekt bereits mehrfach ausgezeichnet

Nicht nur im Pinzgau ist der „Sonnengarten Limberg“ in aller Munde.
Das erfolgreiche Zusammenwirken einer innovativ denkenden Stadtgemeinde und den Projektpartnern Bau und Immobilienunternehmen Hillebrand & Habitat, dem Architekturbüro kofler architects aus Salzburg, Stadtplanern und hinzugezogenen Spezialisten aus den Bereichen Soziologie (Sarah Untner, raumsinn), Barrierefreiheit (Arch. DI Monika Klenovec) und Freiraumgestaltung (3:0 Landschaftsarchitektur) sowie dem Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR) führte bereits in der Planungsphase zu mehreren Auszeichnungen:
Das Projekt erhielt den renommierten ÖGUT-Umweltpreis 2016 in der Kategorie „Nachhaltige Kommune“ und ist „Smart Cities Demo“ Projekt. Von Beginn an unterstützt auch die Wohnbauforschung des Landes Salzburg das Projekt „Sonnengarten Limberg“.
Die Projektbeteiligten freuen sich über diese wichtigen Anerkennungen für zukunftsweisende Lösungen in der Quartiersentwicklung.
Ein Blick in die Zukunft: Eine Zertifizierung nach klimaaktiv Gold Standard wird erarbeitet und ist erklärtes Ziel.

Die Nachfrage nach Wohnungen im „Sonnengarten Limberg“ ist groß.
Silvia Lenz, GF Limberggarten GmbH und Bauamtsleitung Stadtgemeinde Zell/ See: „Es freut uns sehr, in unserer Gemeinde hochwertigen und leistbaren Wohnraum für die Bevölkerung schaffen zu können. Einen spannenden Bewohnermix, viel Leben und vor allem Wohlfühlen für alle, das wünschen wir uns für den Sonnengarten Limberg.“

Text: Stadtgemeinde

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