Schmitten-Gondeln im Wandel der Zeit


Dr. Erich Egger (Vorstand), Markus Papai, BA (Marketingleiter) und Ing. Hannes Mayer (technischer Leiter) der Schmittenhöhebahn freuen sich über die Rückkehr der ehemaligen Schmittenhöhebahn- Kabinen. | Foto: Schmittenhöhebahn
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  • Dr. Erich Egger (Vorstand), Markus Papai, BA (Marketingleiter) und Ing. Hannes Mayer (technischer Leiter) der Schmittenhöhebahn freuen sich über die Rückkehr der ehemaligen Schmittenhöhebahn- Kabinen.
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ZELL AM SEE Eine Zeitreise auf der Schmitten – nachdem die Gondeln der 2. Generation der Schmittenhöhebahn vor 35 Jahren nach Tirol verkauft wurden, kehren die Gondeln nun in ihre Heimat zurück. Im Rahmen der Ausstellung „90 Jahre Tradition & Innovation“ können Gäste ab Dezember die ehemaligen Kabinen aus den 1930ern besuchen und so gleichzeitig einen Blick auf die Gegenwart sowie zurück in die Vergangenheit werfen. Im Vergleich zu früher stehen bei den heutigen Seilbahnen der Schmitten neben der Förderleistung Themen wie Nachhaltigkeit, Entertainment und Komfort im Vordergrund. Hoch hinaus geht es ab Dezember mit dem neuen areitXpress, wo wieder modernste Seilbahntechnik auf die Wintersportler wartet.

Schmittenhöhebahn – Rückkehr der 30er Jahre

Gondeln befördern Gäste schon seit langer Zeit auf die Gipfel dieser Welt. So auch auf der Schmitten. Angefangen mit der Schmittenhöhebahn, der ersten Personenseilschwebebahn im Salzburger Land, erbaut im Jahre 1927, hatten Bergsteiger und Wanderer erstmals die Möglichkeit, den Berg bequem zu erklimmen. Anlässlich des 90. Jubiläums der Schmittenhöhebahn, haben Gäste nun die Möglichkeit, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Die Gondeln der 2. Generation dienten in den letzten 35 Jahren als Materialseilbahn mit erweitertem Werksverkehr der VERBUND Hydro Power im Zillertal und finden im Winter 2017/18 wieder in ihre ursprüngliche Heimat zurück.
„Es freut uns sehr, dass die Gondeln aus den 1930ern wieder zu uns zurückkehren. Sie werden nun im Rahmen der Ausstellung „90 Jahre Tradition & Innovation“, welche im Dezember in der Bergstation der Schmittenhöhebahn eröffnet wird, Verwendung finden und unseren Gästen einen tollen Einblick in die Geschichte und Entwicklung der Seilbahnen geben“, so Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG. Dabei ist es einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass die Gondeln zurückgekehrt sind. Der Nachkomme eines ehemaligen Vorstandsmitglieds hat sich an die Herkunft der Kabinen erinnert. So wurden sie vor der Verschrottung gerettet und die Schmittenhöhebahn AG hat sie für ihre Gäste in die Heimat zurückgeholt.

Die Gondeln der Schmittenhöhebahn befinden sich nunmehr bereits in der 6. Generation und haben sich im Laufe der Zeit enorm verändert: Beförderte man früher 24 Personen in einer Kabine, finden nun bis zu 43 Menschen Platz. Im Gegenzug wurde auch die Beförderungszeit um mehr als die Hälfte von 15 Minuten auf 6,8 Minuten verringert. Heute lassen die Gondeln keine technischen Wünsche mehr offen. Highlight ist die einzigartige Porsche-Design Gondel, die durch ihre Rundum-Verglasung einen einmaligen Blick auf Zell am See und die Bergwelt bietet.

60 Jahre Sonnenalmbahn – Effektiver und attraktiver in die Zukunft

Seit 60 Jahren ist die Sonnenalmbahn nunmehr im Einsatz. Sie führt auf die Sonnenseite der Schmitten mit genussvollen Schmankerln und vielfältigem Skiangebot im Winter sowie Kräutergärten, spaßigen Spielmöglichkeiten und raffinierten Kunstausstellungen im Sommer. Eröffnet wurde die Sonnenalmbahn am 20. April 1957 von der Sonnenalmbahn GesmbH, 11 Jahre später ging sie in den Besitz der Schmittenhöhebahn AG über. Nach zahlreichen Investitionen in die Bahn und das Gebiet, startete die Sonnenalm in eine neue, erfolgreiche Zukunft. Heute transportiert die Sonnenalmbahn mehr als doppelt so effizient wie zuvor bis zu 800 Personen pro Stunde zu den Winter- und Sommerhighlights des sonnigen Herzens der Schmitten.

Text: Schmittenhöhebahn

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