Sparkassen-Trio zog Bilanz
Die Vergabe von Krediten dient als Multiplikatoreffekt für die regionale Wirtschaft
ZELL AM SEE. Vor einem Jahr wurde in Zell am See die erste Exklusivfiliale der Salzburger Sparkasse eröffnet. Seit Jänner 2016 ist Martina Schadelbauer die neue Filialdirektorin im Pinzgau. Das Grundkonzept der Filiale habe sich bestens bewährt, zog sie nun erste Bilanz. Eine neue Bank zu bauen, während andere Geldinstitute ihre Filialen schließen, sei ein starkes Signal, erklärte Schadelbauer. Man habe im vergangenen Jahr 1200 neue Kunden gewinnen können.
Wachstum gegen den Trend
Entgegen dem Trend konnte ein starkes Wachstum auch bei Wohnbaufinanzierungen und bei Kreditvolumen verzeichnet werden. 33,8 Millionen Euro an Krediten wurde im Jahr 2015 vergeben und 1700 Wohnbaufinanzierungen ermöglicht. Derzeit sei es attraktiv, in Immobilien und das eigene Unternehmen zu investieren. Regulatorische Anforderungen an Banken haben sich zwar verschärft, aber die Salzburger Sparkasse betrachte es als ihre primäre Aufgabe, regionalen Unternehmen die erforderlichen Kreditmittel zur Verfügung zu stellen, so Matthias Lassacher, Leiter des Beratungszentrums für Firmenkunden. Die Anforderungen an Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit sind die gleichen geblieben.
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