Leserbrief zum Thema: Firmungsvorbereitung mit Pfarrer Rainer Hangler
Die folgenden Zeilen stammen von Sabine Langreiter aus Rauris
Ich bin zwar in Rauris wohnhaft, unterrichte aber schon seit 18 Jahren an der Volksschule Bad Gastein Katholischen Religionsunterricht.
Ich arbeite daher seit einem Jahr mit Herrn Pfarrer Hangler zusammen und habe ihn als gebildeten, kooperativen und feinen Menschen kennen gelernt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er bewusst Menschen oder eine Menschengruppe diffamiert, beleidigt, ausgrenzt oder gar eine „Hetze“ anzettelt.
„Zeitgemäß“ handelte ein Jesus von Nazareth vor 2000 Jahren wohl auch nicht, als er Arme, Kranke, Sünder und Kinder – die „Schwachen“ der damaligen Gesellschaft - in die Mitte hereinholte. Gerade er kümmerte sich um Ausgestoßene und gab ihnen das Gefühl, auch etwas wert zu sein.
Die Sünden Sodoms werden ja, ohne mich theologisch zu weit hinauslehnen zu wollen – im Zusammenhang mit Ver-GEWALT-igung erwähnt.
Unter Beachtung des christlichen Gebotes „Tu niemandem etwas an, das du selber nicht willst“ wäre es in Bad Gastein wohl besser gewesen, zuerst das Gespräch mit Herrn Pfarrer Hangler zu suchen.
Für die Firmlinge wird die Erinnerung an „IHREN“ Tag immer diesen schalen Beigeschmack haben, was mir für die jungen Leute echt Leid tut. Auf diese Art hat die Sache meiner Meinung nach mehr Schaden angerichtet als irgendjemandem etwas genützt.
Sabine Langreiter,
Rauris
Zur Hintergrund-Info: HIER ein gegenständlicher Online-Bericht
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