Nationalpark: Tagung des Wissenschaftsbeirates

Nationalpark Hohe Tauern,: Peter Rupitsch Direktor Nationalpark Kärnten, Hermann Stotter Direktor Tirol, Landesrätin Maria Hutter, Valerie Zacherl-Draxler Bundesministerium f Nachhaltigkeit und Tourismus, Elke Ludewig Vorsitzende d. Wissenschaftlichen Beirat Nationalpark Hohe Tauern, Wolfgang Urban Direktor Nationalpark Salzburg, | Foto: LMZ Franz Neumayr/SB
  • Nationalpark Hohe Tauern,: Peter Rupitsch Direktor Nationalpark Kärnten, Hermann Stotter Direktor Tirol, Landesrätin Maria Hutter, Valerie Zacherl-Draxler Bundesministerium f Nachhaltigkeit und Tourismus, Elke Ludewig Vorsitzende d. Wissenschaftlichen Beirat Nationalpark Hohe Tauern, Wolfgang Urban Direktor Nationalpark Salzburg,
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MITTERSILL. Wissenschaft und Forschung ist im Nationalpark Hohe Tauern ein eigenes Handlungsfeld und wirkt unterstützend für alle wichtigen Entscheidungen im Schutzgebietsmanagement, was seit vielen Jahren groß geschrieben wird. Forschungskonzepte wie das von Nationalparks Austria oder das Bundesländer übergreifende Forschungskonzept für die Hohen Tauern bilden eine wichtige strategische Grundlage. Im Jahr 2011 wurde darüber hinaus ein achtköpfiger wissenschaftlicher Beirat eingerichtet, der gestern unter dem Vorsitz der Leiterin des Sonnblick Observatoriums Dr. Elke Ludewig in Salzburg tagte.

Hochkarätiges Gremium

"Ein so hochkarätig und international besetztes Gremium zur Seite zu haben, ist gerade für langfristig wirksame Entscheidungen wichtig und hilft uns insbesondere in der länderübergreifenden Zusammenarbeit sehr", ist NP-Landerätin und derzeit auch Vorsitzende des Bundesländer übergreifenden NP-Rates Maria Hutter überzeugt. Schwerpunkte des Wissenschaftlichen Beirates sind die fachliche Beratung des National­park Direktoriums hinsichtlich Strategieentwicklung und Qualitätssicherung im Bereich der Nationalpark Forschung sowie das Monitoring und die Weiterentwicklung der bereits laufenden Forschungsprojekte.

Forschung über Klimawandel in den Alpen

"Unser interdisziplinäres Konzept eines Langzeitmonitorings zur Beobachtung der Reaktionen alpiner Ökosysteme auf den Klimawandel hat bereits international große Beachtung gefunden, obwohl wir dabei erst in der Pilotphase stecken. Dieses Projekt ist das Ergebnis der intensiven Beratungstätigkeit durch den wissenschaftlichen Beirat", nennt Hutter ein Beispiel für die Bedeutung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Nationalpark Management.

Internationaler Beirat

Die acht Mitglieder des Beirates kommen aus Deutschland (2), Schweiz (1) und Österreich (5), sie repräsentieren sowohl die nationale als auch die alpenweite Forschung und bringen vielfältige Erfahrungen aus naturwissenschaftlichen und angewandten Disziplinen, als auch aus dem Bereich der Forschungskommunikation, Datenmanagement und Forschungsförderung ein. Die Mitglieder sind:

Mag. Dr. Günter Köck, Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Innsbruck
Dr. Thomas Scheurer, Akademie der Naturwissenschaften Schweiz
MinR Dr. Christian Smoliner, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Mag. Dr. Johannes Peterseil, Umweltbundesamt
Ass. Prof. Mag. Dr. Thomas Wrbka, Universität Wien
Dr. Michael Vogel, ehem. Direktor Nationalpark Berchtesgaden (D)
Dr. Elke Ludewig, ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik
Dr. Katrin Vohland, Museum für Naturkunde Berlin (D)

Text: LMZ

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