Wolf Prix und Michael Kerbler im Gespräch
Wolf Prix war 1968 Mitbegründer der Architektenkooperative Coop Himmelb(l)au, die weltweit einen Ruf als eine der wichtigsten Vertreterinnen des Dekonstruktivismus genießt. Zu seinen bekanntesten Bauten zählen die BMW Welt in München, der UFA Palast in Dresden sowie der Neubau der EZB in Frankfurt. Weltweit angesehene Institutionen wie die Getty Foundation in Los Angeles, das Österreichische Museum für angewandte Kunst (MAK) in Wien und das Centre Pompidou zeigen Werke von Coop Himmelb(l)au in ihren Dauerausstellungen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den New Yorker Progressive Architecture Award und den Großen Österreichischen Staatspreis für Architektur. Im Mai 2009 verlieh ihm der Bundespräsident Heinz Fischer das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst als Anerkennung für seine hochstehenden schöpferischen Leistungen. In Zell am See spricht Wolf Prix mit Michael Kerbler, ehemaliger Programmdirektor von Ö1 und langjähriger Leiter der Sendereihe “Im Gespräch” über Gegenwart und Zukunft der Architektur. In Kooperation mit Kultur Raum Zell und ZellerLesen.
Termin: 27.4., 19.30 Uhr, Pfarrsaal Zell am See
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