Fußball im Pinzgau: 3:1 Derbysieg für Mühlbach gegen Neukirchen
Fotos und Stimmen zum Derby
In den ersten fünf Minuten drückt Neukirchen in Mühlbach gewaltig an, kann aber kein Kapital daraus schlagen. Danach übernehmen die Huber-Schützlinge zusehends das Zepter und erspielen sich einige Chancen. Mario Wallner zieht auf links, spielt quer auf Markus Hollaus, der netzt zum 1:0 ein. Nach der Pause wird Patric Rieder im Strafraum von den Socken geholt. Den Elfmeter verwertet Wallner zum 2:0. Hoffnung keimt auf, als es Strafstoß für Neukirchen gibt. Mario Bliznakov gelingt der Anschlusstreffer. 77. Minute: Patrick Arnsteiner mit einem Lochpass auf Wallner, der schießt ins lange Eck, 3:1.
Stimmen zum Spiel
Neukirchen-Trainer Stoyan Uzunov: "Mit der Leistung bin ich schon zufrieden. Der Wille war da, aber Mühlbach war die routiniertere Mannschaft. Bei zwei großen Fehlern unserer Spieler hat die Erfahrung zugeschlagen. Der Herbst war heuer einfach besser, jetzt im Frühjahr fehlen einfach viele Stammspieler, das macht einen großen Unterschied aus. Momentan läuft es nicht so gut, wir haben noch nicht den richtigen Rhythmus gefunden. Ich gratuliere Mühlbach zu den drei Punkten und sie werden heuer Meister werden. Sie spielen den schönsten Fußball."
Matchwinner Mario Wallner: "Wir wussten, dass es im Derby schwer wird. Neukirchen hatte nichts zu verlieren und wir brauchen jeden Punkt, denn unser Ziel ist der Meistertitel. Wir müssen jetzt in jedem Spiel alles geben. Jetzt kommt am Samstag der direkte Gegner Tamsweg. Wenn wir unser Spiel spielen, dann stehen die Chancen sehr gut. Tamsweg ist taktisch ein sehr guter Gegner, bei diesem Spiel entscheidet der Kampfgeist. Aber zuhause sind wir schwer zu schlagen."
Mühlbach-Trainer Christoph Huber: "Im Vornhinein haben wir schon befürchtet, dass es ein schweres Spiel wird. Nach dem 2:0 dachte ich, das spielen wir jetzt nach Hause. Mit dem sinnlosen Elfer haben wir den Gegner wieder stark gemacht. Gott sei Dank, ist Mario Wallner gut drauf und hat zur Entscheidung getroffen. Jetzt haben wir Tamsweg zuhause, aber wenn du Meister werden willst, dann musst du gewinnen, ansonsten hättest du es eh nicht verdient."
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