Fußball im Pinzgau: Maria Alm mit Heimniederlage
Nach dem Auswärtssieg in der letzten Runde hofften die Almer auf einen Heimsieg. Es kam jedoch anders. Fotos und Kommentar zum Spiel.
MARIA ALM (vor). Pfarrwerfen kam von Anfang an besser ins Spiel. Die erste Chance hatte jedoch Maria Alm in der 10 Minute. Johannes Eder tankte sich vor dem 16-er gut durch, sein Schuss konnte vom Keeper der Pfarrwerfner nur abgeklatscht werden. Beim Nachschuss stand leider Markus Ottino im Abseits und so zählte das 1:0 nicht. Danach wurde der Gegner aber immer besser und kam in den Minuten 14, 21,22,40 zu sehr guten Möglichkeiten. Diese Chancen vereitelte aber immer wieder der stark haltende Keeper Gabor Szabo.In der 41 Min. war es leider soweit und Pfarrwerfen ging nach einem Eckball mit 1:0 in Führung. Dabei wurde der Torschütze Raffael Krameter im Strafraum alleine gelassen und dieser konnte ungehindert einköpfen.
Alm steckte aber nicht auf und kam postwendend in der 42 Minute zum Ausgleich. Bei einem Rückpass von Pfarrwerfen rutschte der Tormann am Ball vorbei, dieser ging an die Torstange und Manuel Rauscher konnte zum 1.1 abstauben.
Alm freute sich über den Ausgleich zu lange und in der 44 Minute stellte Silvio Krameter auf 1:2.
Nach der Halbzeit ging es munter los und Florian Schnaitl vergab nach einer super Vorarbeit von Arnold Benedek die Chance auf das 2:2. Danach war es wieder Pfarrwerfen die die besseren Chancen vorfand, diese aber nicht nutzte. So kam es dazu, das wir in der 71 Minuten durch einen Eckball durch Johann Herzog ausgleichen konnten.Über diesen Ausgleich freute sich Maria Alm wieder zu lange und postwendend bekam man das 2:3 durch Silvio Krameter.
Wieder dem Ausgleich hinterherlaufend vergab Herzog nach einem Solo in der 90 Min. den Ausgleich, tankte sich durch und nur mehr den Tormann vor sich, schob er den Ball am Tor vorbei. Das war es dann. Pfarrwerfen gewann 3:2.
Dazu der Sektionsleiter Bruno Oberschneider: "Pfarrwerfen war spielerisch die bessere Mannschaft und war an diesen Tag einfach auch cleverer und abgebrühter. Wir haben die Gegentore immer sofort nach unseren Toren erhalten und machten uns dadurch das Leben selbst schwer. Die wenigen Chancen die wir vorfanden, haben wir einfach nicht nutzen können. Kämpferisch kann ich aber meiner Mannschaft nichts vorwerfen. Wir werden weiterhin unseren Weg fortsetzen und uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Hoffen jetzt auch, das unsere Langzeitverletzten ,Schoder, Hölzl und Slowiok ( 3 absolute Stammspieler) bald wieder das Training aufnehmen können. Pfarrwerfen kann man zum Sieg nur gratulieren."
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