Fußball im Pinzgau: SK Maishofen - SC Leogang 5:2
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MAISHOFEN (vor). Maishofen beginnt stark und hat auch zu Beginn beste Chancen. Doch ein perfekt geführter Konter der Leoganger über Albert Herzog kann Markus Kirchner zum 0:1 nützen. Die Zehentmayr-Truppe drückt weiter. Wieder nützt die Lederer-Elf durch Albert Herzog einen Konter zum 0:2. Der Anschlusstreffer durch Gerald Achleitner und der Ausschluss von Tamas Babati drehen das Spiel danach aber völlig und Maishofen ist nun drücken überlegen. In der 52. Minute nimmt Mario Wallner Maß und trifft zum 2:2. Der Goalgetter hebt kurze Zeit später den Ball, nach Maßflanke, über Goalie Thomas Eberl unter die Querlatte zum 3:2 ins Netz. Nach einem Angriff über links drückt Achleitner zum 2. Mal ein, 4:2. Ein Eigentor zum 5:2 macht das Debekal der Leoganger fix.
Dazu Werner Lederer, SC Leogang: "Das war in der 1. Hälfte eigentlich genau unser Spiel, das wir können. Den Gegner kommen lassen und über die Konter die Tore machen. Das hat in der 1. Hälfte bestens geklappt. Wenn wir diese Taktik bis zum Schluss beibehalten, dann gewinnen wir die meisten Spiele. So führen wir 2:0 und die Jungs wollen noch mehr. Damit stimmte die Zuordnung nicht mehr, die Spieler halten sich nicht mehr an die Taktik und mit dem Ausschluss war das Spiel praktisch gelaufen".
Peter Zehentmayr, SK Maishofen: "Ich hatte mich nach dem 0:2 nicht gefürchtet, dass wir das Spiel nicht gewinnen. Wir hatten schon zu Beginn einige Chancen. Leogang hat das aber in der 1. Hälfte taktisch sehr brav gespielt. Spielentscheidend war aber die Gelb-rote Karte. Da war das nur mehr eine Frage der Zeit, dass das Spiel zu unseren Gunsten dreht. Mein Ziel ist es heuer, unter die besten fünf in der Tabelle zu kommen und die Jungen schön langsam zu integrieren".
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