Maishofner Schützen ermitteln Vereinsmeister
Gemeinsam mit dem Abschluß der Winterwertung veranstaltet die Maishofner Schützengesellschaft alljährlich anfangs April ihre Vereinsmeisterschaft im Luftgewehrschießen. Als Vereinsmeisterin ging in der „Aufgelegt-Klasse“ Rosemarie Schachner mit dem unglaublichen Ringmaximum und neuem Standrekord von 200 Ringen hervor. In der Herrenklasse ging der Titel an Hermann Bauer, der mit 168 Ringen (stehend frei, ohne spezielle Schießbekleidung) sämtliche Konkurrenten hinter sich ließ.
Im Postwirtskeller hatten sich 75 Teilnehmer, davon 12 Jugendliche, dem Wettkampf gestellt.
Bereits am Nachmittag konnte die Schützenjugend ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen und sich mit ihren Eltern messen, die ihrerseits in der „Elternklasse“ um jeden Ring fighteten. Victoria Stofferin, Jonas Feyersinger und Daniela Schobersteiner gingen als Jugendsieger hervor. Als Highlight dieses Schützentages avancierte die Ehrung unserer „Ausnahmeschützin“ Christine Schachner. Die 20-jährige Lehramtsstudentin für Biologie und Geografie qualifizierte sich in ihrem letzten Jahr in der Juniorinnenklasse nicht nur für die EM in Györ (Ungarn), sondern konnte bei der Österr. Meisterschaft in Hollabrunn (NÖ) gleich zwei Mal den Österr. Meistertitel gewinnen und dabei den von ihr gehaltenen Österr. Finalrekord um 0,3 Ringe verbessern. In einem Interview erzählte sie in beeindruckender Weise, wie es ihr bei den Bundesliga-Wettkämpfen, bei der EM und bei der Österr. Meisterschaft erging und gab damit einen guten Überblick über die in den letzten Jahren modifizierten Schießbewerbe.
Bei der abendlichen Siegerehrung überreichte Oberschützenmeister Christian Neumayr die Preise an die glücklichen Gewinner. Als Klassensieger durften sich Alrun Ebner-Eusch, Stefan Winner, Marianne Spöttl, Sepp Machreich, Margarethe Gruber, Rosemarie Schachner, Georg Schachner, Hermann Bauer sowie Ulrike und Fred Kirchner feiern lassen.
Im Anschluß wurde auch die Siegerehrung der diesjährigen Winterwertung durchgeführt, wobei sich die Gewinner über deftige Stelzen freuten. Dieser Bewerb wurde an 13 Schießabenden durchgeführt, wobei 10 Ergebnisse erforderlich waren, um in die Wertung zu kommen.
Nach der Siegerehrung gab es den traditionell etwas länger dauernden „Hucka“, bei dem die während der Winterwertung geschossenen „Liter“ in geselliger Runde vertilgt wurden.
Text und Bilder: Georg Schachner
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