Out of Bounds: Die ÖSV-Ski-Stars "testeten" die Bike-Strecke in Leogang

Die ÖSV-Speedasse genossen den Tag im Bikepark Leogang. Von links: Klaus Kröll, Hannes Reichelt, Georg Streitberger, Romed Baumann, Max Franz und Frederic Berthold. | Foto: smpr.at
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SAALFELDEN-LEOGANG. Bevor in Saalfelden Leogang ab Donnerstag wieder die weltbesten Downhiller am Drücker sind, läuteten die ÖSV-Speed-Stars Hannes Reichelt, Max Franz, Romed Baumann, Klaus Kröll, Georg Streitberger und Frederic Berthold heute die Festival-Woche mit einem Besuch der Leoganger Weltcupstrecke "Speedster" ein. Diese wurde selbstredend höchstpersönlich unter die Räder genommen.

Das Fazit von Streitberger, Reichelt & Co: Brutal

Prädikat: brutal, auch für einen „wilden Hund“, wie Georg Streitberger: „Respekt, im Winter ist es fast ein bisschen einfacher, da sind nicht so viele Bäume und Wurzeln auf der Strecke.“ Und auch Romed Baumann zollt den Downhillern Respekt: „Unser Sport ist extrem, aber was die Jungs und Mädels beim Weltcup runterzaubern, ist schlicht Wahnsinn“, zeigte sich der Jung-Papa begeistert: „Vielleicht klappt`s und ich komme mit meiner Kleinen als Zuschauer vorbei. Das wäre dann ihr erster großer Event. Für mich ist der Downhill-Weltcup das Sommerevent schlechthin, mit genialer Stimmung und vielen Zuschauern", so Baumann.

Während die Ski-Asse ihre Lines im Bikepark ziehen, befinden sich auch die Stars der Szene nach dem Weltcup in Fort William am vergangenen Wochenende im Anflug auf Saalfelden Leogang.

Österreichs Downhill-Spezialisten hoffen auf Heimvorteil

Mit viel Selbstvertrauen reist der Steirer David Trummer nach Leogang. Der amtierende Staatsmeister im Downhill fuhr am vergangenen Wochenende mit Rang 17 auf dem selektiven Kurs von Fort William sein bisher bestes Weltcupergebnis ein. Markus Pekoll hingegen wird sein Saisonhighlight in Leogang mit entsprechender Wut im Bauch angehen, schließlich verpatzte er in Großbritannien nach einem aussichtsreichen 13. Platz in der Qualifikation mit einem Sturz im Finale eine Topplatzierung und musste sich letztlich mit Rang 31 begnügen. Wie schon im vergangenen Jahr kehrt der Südafrikaner Greg Minaar als frisch gebackener Weltcupsieger aus Fort William zurück auf Leoganger Boden und damit zurück auf einen seiner Lieblingskurse, auf dem er sich 2012 zum Weltmeister krönte. Aber auch die Britin Rachel Atherton reist mit dem dritten Saisonsieg in Folge im Gepäck als haushohe Favoritin und Titelverteidigerin nach Leogang.

Ein 1A-Rahmenprogramm

Von Donnerstag (9. Juni) bis Sonntag (12. Juni) bietet das Out of Bounds Festival im Bikepark Leogang spannende Entscheidungen sowohl bei den Downhillern, als auch bei den Dirtjumpern, die im Rahmen des 26TRIX ihre Sieger küren. Auch abseits des Sports gibt es wieder viele Highlights: Das Festival bietet neben spektakulärer Bike-Action auch ein sensationelles Rahmenprogramm für die Zuschauer. So wird das Finale der Damen am Sonntag (Finalläufe ab 12.30 Uhr) u.a. mit einer Show von Trial-Weltmeister Tom Öhler eingeläutet, das Red Bull Skydive Team gibt dann den Startschuss für den finalen Show-Down der Downhill-Herren vor. Auch die Zuschauer haben die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen, ob bei Bunny Hop Contest (Donnerstag) oder Pumptrack Contest (Freitag). Auf die Kids wartet am Samstag die Kids Pump Track Challenge.

Infos zum Out of Bounds Festival in Leogang auf: http://bike.saalfelden-leogang.com/de/events/2016/out-of-bounds-festival-2016/uci-dh-mountain-bike-weltcup-2016/

Text: Saalfelden-Leogang Tourismus
Fotos: smpr.at

Die ÖSV-Speedasse genossen den Tag im Bikepark Leogang. Von links: Klaus Kröll, Hannes Reichelt, Georg Streitberger, Romed Baumann, Max Franz und Frederic Berthold. | Foto: smpr.at
Wenn alles klappt, möchte Romed Baumann sich das Spektakel am kommenden Wochenende nicht entgehen lassen. Für Kornel Grundner (re) OK-Chef des Out of Bounds Festivals , gehen die Vorbereitungen in die finale Phase. | Foto: smpr.at
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