Wildsaurennen 2018: Siege für Elena Flatscher & Reinhard Hohenwarter

Am Karsamstag (31. März 2018) fand das bereits 33. Wildsaurennen statt. Anfangs war es noch ein „Abfahrtsrennen“ auf unpräparierten Hängen in Lofer oder Weißbach. Seit 2006 wird das Rennen jährlich als Massenstartrennen ohne Tore in der Almenwelt Lofer durchgeführt. Heuer ging die Strecke vom Grubhörndl bis zur Talstation der Almenwelt Lofer. Die 41 „Wildsaun“ mussten 7 Kilometer und über 1000 Höhenmeter auf Firngleiter (Maximalskilänge 66cm) bewältigen.

Am schnellsten ist dies heuer Reinhard Hohenwarter aus St. Martin bei Lofer mit einer Siegerzeit von 5:41,48 gelungen. Für den 27-jährigen mehrfachen Figlstaatsmeister und Short-Carving Europameister war es der bereits 5. Sieg bei diesem Traditions-Figlrennen. Er verwies Stefan Wimmer (St. Martin) mit 6,10 Sekunden Rückstand und Gerald Leitinger (St. Martin – Rückstand 20,61 Sekunden) auf die Plätze. Titelverteidiger Martin Vitzthum (Lofer) war verletzungsbedingt leider nicht am Start.
Bei den Damen war Vorjahressiegerin Elena Flatscher (Lofer) in 7:38,72 nicht zu schlagen. Hinter ihr klassierten sich Daniela Ebser (+18,68 Sek.) und Laura Pfannhauser (+1:04,66).
Die Klassensiege gingen neben Reinhard Hohenwarter und Elena Flatscher an den dreifachen Figl-Staatsmeister 2018 Christoph Wimmer (Kinder & Schüler/Lofer), Lorenz Peter (Jugend/Lofer) und Christian Wimmer (Altersklasse/Lofer).

Das rote Wildsau-Trikot und die aus Holz geschnitzte Wildsau-Wandertrophäe gehört jetzt für ein Jahr den Wildsau-Siegern Elena Flatscher und Reinhard Hohenwarter. Im nächsten heißt es dann die wunderschöne – und bei den Figlern im Saalachtal sehr beliebte – Wildsautrophäe zu verteidigen.

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