Kommentar von Peter Weiss
Die BSK Reserve wirft kein gutes Licht

Redakteur Peter Weiss mit seinem dieswöchigen Kommentar. | Foto: RegionalMedien Salzburg
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In seinen Kommentaren der Woche wirft Redakteur Peter Weiss einen Blick auf die Vereinswelt des Pongaus. Er kritisiert ein enttäuschendes Verhalten der Bischofshofener 1b und hebt im Vergleich mit dem ESV Sanjindo hervor, dass es auch anders geht.

Mit elf Punkten aus 20 Spielen rangiert die Reserve des BSK derzeit auf dem vorletzten Platz der zweiten Klasse Süd – gemeinsam mit dem USK Muhr. Am Wochenende traf sich die Elf zum Duell mit dem Fünftplatzierten aus Mühlbach. Die Elf vom Hochkönig ging mit einem 7:1 Sieg vom Platz. Eigentlich kein Problem, dass eine Mannschaft nicht gut spielt. Doch wie die Bischofshofener diese Partie verloren, ist das Problem. Drei rote Karten sprechen Bände. Eine charakterlose Mannschaft ohne jeglichen Drang guten Fußball zu spielen, sich darüber hinaus noch beim Schiedsrichter, der eine souveräne Partie pfiff, aufzuregen und sich verbal nach dem Ausschluss gegen die mitgereisten Mühlbacher Fans in einem sehr fragwürdigen Ton zu richten, ist für mich sportlich und menschlich gesehen unterste Schublade. Gerade das Menschliche soll bei BSK-Macher Patrick Reiter im Mittelpunkt stehen – die 1b bewies am Wochenende anderes und wirft ein sehr schlechtes Licht auf einen Traditions-Verein, der sich vom einst guten Image immer weiter entfernt.

Judoka machen es vor

Hunderte Sportler, Zuseher und Familienangehörige waren am Wochenende in der Bischofshofener Wielandner Halle, um der Judo-Elite Österreichs zuzujubeln. Auch Bürgermeister Hansjörg Obinger, Vizebürgermeister Werner Schnell und BSK-Macher Patrick Reiter ließen sich das Spektakel nicht nehmen und unterstrichen dabei die Wichtigkeit des Sportes in der "Stadt mit Schwung". Dabei zeigen die Judoka aus dem Pongau auch vor, wie ein funktionierender Verein auszusehen hat. Respektvoll verbeugt man sich vor dem Gegner, anstatt ihn und seine Fans zu beleidigen – wie es der BSK am Wochenende gezeigt hat. Man hilft beim Matten-Abbauen zusammen und genießt beim Grill in freudigem Zusammensein den Abend nach einer zweitägigen Judo-Arie. Von den Sanjindo-Leuten kann sich jeder Verein eine Scheibe abschneiden, sie leben das Vereinsleben nämlich in einer Form, die immer seltener wird – nämlich zusammen. Jung und Alt sitzt Schulter an Schulter und lässt die Vereinskultur hochleben.

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