Arbeiten im neuen Kinderspital

Bogner, Hinterlechner (sitzend v.l.), Stationsleiterin der Pflege, Rieser, Pflegerin Eder und Oberarzt Kopenec (stehend v.l.).
  • Bogner, Hinterlechner (sitzend v.l.), Stationsleiterin der Pflege, Rieser, Pflegerin Eder und Oberarzt Kopenec (stehend v.l.).
  • hochgeladen von Julia Hettegger

Die Stationsleiteiterin der Pflege im Schwarzacher Kinderspital, Karin Rieser, arbeitet seit elf Jahren im Krankenhaus Schwarzach. Eineinhalb Jahre nach dem Umzug in den Neubau können Rieser und ihre Mitarbeiter über die neue Arbeitssituation Bilanz ziehen. Und die fällt durchwegs Positiv aus. "Ich arbeite sehr gerne hier. Wir haben viel mehr Platz. Die Stationen und ihre 55 Patientenzimmer sind hell und freundlich geworden, was die Patienten und Eltern begeistert", erzählt Rieser.

Eigene Aufnahme

Zwei Neuerungen, die als besonders positiv bewertet werden, sind die schwächer belegten Zimmer mit maximal zwei Patienten, sowie die Aufnahme, die nicht mehr in jeder Station eigens durchgeführt wird, sondern zentral in der Ambulanz. "Früher hatten wir das Problem, dass die Aufnahmen in den Stationen neben den Patientenzimmern gemacht werden mussten. Da wurde es auch nachts schon mal etwas lauter. Auch tagsüber war die Frequenz in den Stationen dadurch viel höher, der Lärm größer und die Stimmung oft angespannt. Jetzt haben wir einen eigenen Wartebereich, eine große Anmeldung und viel Platz", weiß Pflegerin Maria Wiesmüller, seit 6 Jahren in der Kinder und Jugend Ambulanz tätig "der geregelte und ruhige Ablauf entspannt Patienten und Eltern."

Zwei Patienten pro Zimmer

Beruhigend wirke auch die Zimmersituation – "auch auf uns", lacht Pflegerin Heidi Fritzenwallner. "Die angenehme Atmosphäre und die geringe Patientenzahl pro Zimmer macht das Arbeiten leichter. Ich habe das Gefühl, die Kinder sind dadurch ruhiger und entspannter geworden."

Natürliches Licht herein

Auch Stationsleiter Dr. Josef Riedler ist dieser Meinung: "Ich mag die hellen Räume und großen Fenster besonders. Es tut der Psyche von Patienten und Mitarbeitern gut, den Blick immer wieder nach draußen werfen zu können und bei natürlichem statt künstlichem Licht zu arbeiten."
Neu ist auch die eigene Station für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit zwölf statt damals zehn Betten.

Panoramablick

"Durch den eigenen Bereich können wir noch mehr auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen. Die Kinder haben sogar eine eigene Terrasse", sagt die klinische Psychologin Simone Raab. Nicht umsonst heißt diese Station "Panorama". "Wir haben uns für Kreativnamen auf den Stationen entschieden. So heißen diese jetzt Regenbogen oder eben Panorama statt Neurologie oder Psychiatrie", erzählt Rieser, Stationsleiterin Pflege. "Das gibt den Kindern ein positives Gefühl."

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