Auf den Spuren der Säumer und Wallfahrer

Beim Tauernhaus rasteten die Pilger mit Ernst Reppnig von der Pfarre St. Johann (li. oben sitzend). | Foto: Reppnig
  • Beim Tauernhaus rasteten die Pilger mit Ernst Reppnig von der Pfarre St. Johann (li. oben sitzend).
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  • hochgeladen von Julia Hettegger

ST. JOHANN. "Am Anfang war es nur eine vage Idee, die 2017 während der Pilgerwanderung durch das Isonzotal und den itlaienischen Collio auftauchte. Am Ziel in Grado war es aber dann schon fix – 2018 gibt es die Wallfahrt zu den vier Gnadenorten entlang der Tauernwege", erinnert sich Ernst Reppnig von der Pfarre St. Johann. In der letzten Augustwoche brach er gemeinsam mit 13 Frauen und Männern auf, die Wege zu gehen, auf denen schon vor 2.000 Jahren Menschen die damals furchteinflößenden Gebirge überwanden – die Vierer-Wallfahrt über die Tauern nach Maria Elend, Heiligenblut, Maria Lavant und Maria Luggau.

Durch die Jahreszeiten gewandert

"In der letzten Augustwoche brachen wir bei strahlendem Sonnenschein in St. Johann auf. Die erste Etappe führte uns über die Wallfahrtskapelle Maria Elend bei Embach nach Rauris. Mit allem, was das Wetter zu bieten hat – Sonne, Wolken, Regen und Schnee – gings auf den Spuren der Säumer und Glocknerwallfahrer durchs Seidlwinkeltal und über das Hochtor nach Heiligenblut", erzählt Reppnig.

Aufmunterungen am Wegrand

Die steilen Hänge des Mölltales, mit dem Duft des frisch gemähten Grases, entlang und über die Winklerner Hütte führte der Weg weiter nach Maria Lavant, am Fuß der Lienzer Dolomiten. Von Tristach aus, wandelten die Pilger auf den Spuren der „Lienzer Wallfahrt“, über den Kofelpass und die Leisacher Almen zum spirituellen Kraftort Osttirols und Oberkärntens – Maria Luggau im Lesachtal. Sieben Tage, 140 Kilometer, 5.000 Höhenmeter und manche aufmunternde Bemerkung wie „Es miascht’s wohl vil abz'biassn hoben“, später, kamen die Pilger ans Ziel.

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