Pflege
Bürgermeister zu Gast im Hilfswerk
Mit einem Bürgermeister-Brunch bedankte sich das Hilfswerk Pongau für 30 Jahre Zusammenhalt in der Region und regte zu Gesprächen über die Zukunft an.
ST. JOHANN. Das Hilfswerk Salzburg arbeitet seit drei Jahrzehnten mit den Pongauer Gemeinden als Partner zusammen. Zusammenhalt und Miteinander, wenn es um die Themen Pflege und Betreuung für Alt und Jung geht stehen dabei im Vordergrund.
30 Jahre mit Bürgermeistern
Sein 30-jähriges Bestehen nahm das Team des Hilfswerks zum Anlass und lud zu einem Jubiläums-Brunch für Bürgermeister in die Regionalstelle in St. Johann ein. Gemeinsam ließ man die Geschichte des Hilfswerks sowie gemeinsame Aktivitäten und Erfolge der vergangenen Jahre Revue passieren. Gleichzeitig wurde aber auch ein Blick in die Zukunft geworfen, um anstehende soziale Themen und Herausforderungen zu diskutieren.
Angebotsvielfalt muss bleiben
Aufgrund der aktuellen demographischen Entwicklung werden auch künftig mobile und teilstationäre Pflege- und Betreuungsangebote sowie Angebote zur Entlastung pflegender Angehöriger im Vordergrund stehen. „Ich bin sehr froh, dass wir dazu auf Landesebene im Rahmen der Pflegeplattform eine breite Diskussion starten konnten, an der sich auch das Hilfswerk intensiv beteiligt“, sagt Geschäftsführerin Daniela Gutschi. In den Gemeinden möchte man zudem Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Freizeit unterstützen – mit bedarfsgerechten Kinderbetreuungsangeboten und flexiblen Betreuungszeiten. „Wir vom Hilfswerk sehen uns als Partner der Gemeinden“, erklärt Herbert Schaffrath, Regionalleiter des Hilfswerks im Pongau.
„Die Zusammenarbeit im Pongau hat von Beginn an sehr gut funktioniert. Miteinander konnten wir in den vergangenen 30 Jahren viel gestalten. Wir unterstützen mit unserem Dienstleistungsangebot und beraten in herausfordernden Situationen. In diesem Sinne freuen wir uns auch über den wertvollen Austausch beim diesjährigen Bürgermeister-Brunch. Durch die Diskussion von aktuellen und zukünftigen sozialen Fragen können Anforderungen in der Region noch besser angegangen werden.“ – Herbert Schaffrath
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