Bundesheersanitäter – Helfen will gelernt sein

Im Laufschritt wird die Hindernisbahn bewältigt.
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Sie sind Helfer in der Not – die Sanitäter des Bundesheeres. Für Grundwehrdiener ist die Ausbildung zum Rettungssanitäter eine interessante Möglichkeit während des Präsenzdienstes eine Ausbildung zu absolvieren, die auch im zivilen Leben nutzbar ist. Vier Wochen Theorie und anschließend vier Wochen Praktikum beim Roten Kreuz - so lange dauert es, bis man das Rote Kreuz auf weißem Grund tragen darf.

Training mit Feuerwehr

Übungsstation Verkehrsunfall: Ein Auto liegt auf dem Dach, ein schwerverletzter Patient ist zu bergen. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Elsbethen gilt es, den eingeklemmten Patienten zu befreien. "Bei solchen Unfällen ist eine enge Abstimmung zwischen Rettung und Feuerwehr nötig. Es ist daher wichtig, bereits in der Ausbildung gemeinsam zu trainieren", sagt Walter Opelz von der Freiwilligen Feuerwehr.

Viele der Rekruten haben in diesem Rahmen das erste Mal näheren Kontakt mit anderen Einsatzorganisationen. Mit großem Interesse folgen sie den Erklärungen über die Ausrüstung der Feuerwehr. Beim Üben mit Bergeschere und hydraulischem Spreitzer merken die Soldaten schnell, wie herausfordernd die Aufgabe der Feuerwehr ist. Nach der Öffnung der verklemmten Wagentüre bergen die Sanitäter den Patienten und versorgen ihn fachgerecht.

Teamgeist auf der Hindernisbahn

Auf der Hindernisbahn ist Teamgeist gefragt. Bei dieser Übungsstation müssen die Gruppen mit einer 80 Kilogramm schweren Übungspuppe verschiedensten Hindernisse überwinden. Im Laufschritt und mit viel Elan meistern die Rekruten auch diese Aufgabe. Zeit zum Verschnaufen bleibt bei der Vorstellung der Sanitätsfahrzeuge im Bundesheer, bevor weitere herausfordernde Ausbildungsstationen warten. "Wir versuchen den Teilnehmer des Rettungssanitäterkurses bestmöglich auf das bevorstehende Praktikum und die Praxis vorzubereiten. Deshalb haben diese Übungen einen besonders hohen Stellenwert", erklärt der Kommandant der Salzburger Sanitätslehrkompanie, Leutnant Angelo Breitfuss.

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