Heiliges Jahr 2025
Das Filzmooser Kindl im Blickpunkt

Wallfahrtspriester Bernhard Maria Werner und Pfarrhelferin Sylvia Rettenwender. | Foto: Erzdiözese Salzburg/Trisha Rufinatscha
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  • Wallfahrtspriester Bernhard Maria Werner und Pfarrhelferin Sylvia Rettenwender.
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Das Filzmooser Kindl zieht Menschen aus nah und fern an.

FILZMOOS. Die katholische Kirche feiert heuer das "Heilige Jahr 2025". Das Heilige Jahr ist ein Jubiläumsjahr in der katholischen Kirche und wird alle 25 Jahre gefeiert. Im Zuge dessen wirft die Erzdiözese Salzburg einen besonderen Blick auf die „Außenstelle“ der Heiligjahr-Kirche Altenmarkt: die Pfarr- und Wallfahrtskirche in Filzmoos. Dort befindet sich nämlich das Filzmooser Kindl.

Wie das Filzmooser Kindl nach Filzmoos kam

Nicht nur die Lage vor dem Dachsteinmassiv und unter der Bischofsmütze zieht in Filzmoos seit dem 16. Jahrhundert Pilger und Wallfahrtswillige an. Auch wegen des Filzmooser Kindls kommen Leute, um für Kindersegen, Heil und Trost zu beten. Das Filzmooser Kindl ist eine geschnitzte Jesusfigur und seine Verehrung ist 100 Jahre älter als jene des Prager Jesulein. Die Legende zum Filzmooser Kindl ist noch erhalten. Die Erzdiözese Salzburg schildert sie wie folgt:

"In jener Zeit, als die Gegend von Filzmoos noch Viehweide war, hörten zwei Schafhirten einst ein liebliches Glöcklein. Sie gingen dem Klang nach und fanden auf einem halbverfaulten Baumstrunk ein kleines, geschnitztes Jesuskind, das mit einem Glöcklein läutete und zwei Finger der rechten Hand erhob. Diese wunderbare Begebenheit berichteten die Hirten dem zuständigen Seelsorger, dem Pfarrer von Altenmarkt. Ihre Angaben wurden an Ort und Stelle für richtig befunden und das Schnitzbildnis nach Altenmarkt gebracht. Noch in der gleichen Nacht war es verschwunden und wurde schließlich am gleichen Ort wieder aufgefunden, wo es die Hirten zum ersten Mal entdeckt hatten."

Das Filzmooser Kindl zieht Menschen aus nah und fern an. | Foto: Erzdiözese Salzburg/Trisha Rufinatscha
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Zwei helfende Hände in Filzmoos

Neben den Pilgern haben vor allem Wallfahrtspriester Bernhard Maria Werner und Pfarrhelferin Sylvia Rettenwender mit dem Filzmooser Kindl zu tun.  „Das Filzmooser Kindl ist ein Bild der Nähe Gottes. Ich möchte, dass jeder hier spürt: Du bist nicht allein. Im Herzen trägst du eine Hoffnung, die größer ist als das, was dich belastet“, erzählt der Wallfahrtspriester. „Das Gesicht des Kindls will Heilung und Trost vermitteln." Pfarrhelferin Sylvia Rettenwender ist diejenige, die sich um das Filzmooser Kindl kümmert. Ihre Aufgaben umfassen die Gewänder, Darstellung und Gestaltung der Andachtszeiten.

Mehr Neuigkeiten aus dem Pongau findest du HIER.

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Das Filzmooser Kindl zieht Menschen aus nah und fern an. | Foto: Erzdiözese Salzburg/Trisha Rufinatscha
Die Filzmooser Pfarrkirche. | Foto: Cherubino
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