Rupert und Virgilorden
Ein Orden und ein "Vergelt's Gott"
Ein Filzmooser und sieben Radstädter sind jetzt stolze Träger des Rupert- und Virgilordens. Dieser wurde ihnen von Erzbischof Franz Lackner mit einem herzlichen "Vergelt's Gott" überreicht.
SALZBURG. Insgesamt 25 Ehrenamtliche zeichnete Erzbischof Franz Lackner in Salzburg mit dem Rupert- und Virgilorden aus. Unter den Geehrten finden sich sieben Pongauer. Sie sind in der Pfarrgemeinde oder dem Pfarrkirchenrat ihrer Gemeinde tätig, singen im Kirchenchor und übernehmen ehrenamtliche Arbeiten. „Sie haben diese Auszeichnung verdient, weil Sie ein stabiles Element in unserer Kirche sind“, sagte der Erzbischof zu den einsatzfreudigen Freiwilligen aus den Pfarren. Elisabeth Kandler-Mayr, Ordinariats-Kanzlerin der Erzdiözese, beschrieb Die „Ausgezeichneten“ als Vorbilder im Ehrenamt aus dem Glauben heraus. Sie lobte sie als große Beispiele, die dort tätig seien, wo die Pfarre und ihre Menschen Hilfe brauchen.
Pongaus Ordensträger
Stefan Bittersam ist in der Pfarre Filzmoos seit 2007 als Pfarrkirchenrats-Obmann tätig und hat die Kirchenrenovierung 2018 vorbereitet. Aus der Pfarre Radstadt kommen mehrere Geehrte. Edgarda Künßberg ist im Pfarrgemeinderat gewesen, sie ist Lektorin und Kommunionhelferin „der ersten Stunde“ und rief die Kräuterweihe in Radstadt ins Leben. Hermine Laubichler ist seit 1998 als Wortgottesdienst-Leiterin tätig. Von 2002 bis 2007 war sie Pfarrgemeinderats-Obfrau, nun hilft sie im Wohnviertel, beim Flohmarkt, bei der Kommunion, als Lektorin, Sternsinger- oder Firmbegleiterin. Peter Posch ist verdientes Pfarrgemeinderats-Mitglied in den Ausschüssen Liturgie, Ökumene und Soziales. Er ist Lektor und Kommunionhelfer, Wortgottesdienst-Leiter, Begleiter vor der Firmung und der Sternsinger. Seit 1964 ist Josef Schachner im Pfarrgemeinderat der Pfarre aktiv und stand ihm von 1987 bis 1997 als Obmann vor. Er ist Arbeitskreisleiter, Wohnviertelhelfer und gründete die Sternsingeraktion in Radtstadt. Seit 50 Jahren hilft Franz Steiner in der Pfarre mit – etwa als Pfarrgemeinderat seit 1977, als Caritas-Sammler oder Sternsinger-Begleiter. Seit 2008 ist er Mesner und „immer für die Pfarre da“, heißt es von dort. Im Katholischen Bildungswerk Radstadt ist Franz Weissensteiner seit langen Jahren tätig. Außerdem ist er Lektor, Kommunionhelfer und leitet Wortgottesdienste.
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