Neuer Bahntunnel
Erste Schritte für Ausbau im Pass Lueg gesetzt

Die Arbeiten an der geplanten neuen Streckenführung könnten jüngsten Einschätzungen nach wohl im Jahre 2029 beginnen. | Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
  • Die Arbeiten an der geplanten neuen Streckenführung könnten jüngsten Einschätzungen nach wohl im Jahre 2029 beginnen.
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  • hochgeladen von Peter Weiss

Eine neue Streckenführung der ÖBB sollte die Zugverbindung im Pass Lueg unabhängiger von Naturgewalten machen. Vier Brücken und ein Tunnel sollten im Zuge des Projektes umgesetzt werden. Man stehe aber noch am Anfang und einige Verfahren – wie beispielsweise die Umweltverträglichkeitsprüfung – stehen noch aus.

PASS LUEG. Ein neuer Bahntunnel parallel zum Hiefler-Autobahntunnel sollte die Zugverbindung im Pass Lueg unabhängiger von Naturgewalten machen. Bislang ist es aufgrund von Hochwasser oder Lawinengefahr immer wieder zum Stillstand der Bahnverbindung in diesem Bereich gekommen.

„Die neue Streckenführung ist insgesamt fünf Kilometer lang. Davon sind zwei Kilometer freie Strecke mit vier Brücken und dann folgen drei Kilometer im Tunnel. Der Tunnel hat den Hauptzweck, dass man von den Einflüssen von Naturgewalten unabhängiger wird, damit die Streckenverfügbarkeit häufiger wird und es weniger Sperrzeiten gibt“, erklärte Christoph Gasser-Mair, Sprecher der ÖBB.

Baubeginn wohl 2029 

Die Planung für die neue Streckenführung stehe aber noch am Anfang – eine Umweltverträglichkeitsprüfung steht außerdem noch aus. Nach allen Verfahren sei wohl ein Baubeginn mit 2029 durchaus realistisch. Die geplante Strecke würde einen Fahrzeitgewinn von drei Minuten mit sich bringen.

 „Der Ausbau der Bahnstrecke in diesem Bereich wurde bereits seit vielen Jahren gefordert und in den letzten Monaten haben sich die Verhandlungen intensiviert. Es freut mich daher sehr, dass dieser wichtige Schritt nun gelungen ist und die ÖBB mit den Planungen starten. Nach der Fertigstellung wird dieses Projekt viele Verbesserungen für den gesamten Schienenverkehr im Bundesland Salzburg bringen. Das ist ein weiterer Meilenstein, um die Mobilitätswende voranzutreiben“, so Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.

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