Albrecht Giuliani
Gynäkologie in Schwarzach bekommt einen neuen Primar

Das Kardinal Schwarzenberg Klinikum hat heute Albrecht Giuliani als neuen Primar für die Gynäkologie-Abteilung vorgestellt. | Foto: KSK
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Albrecht Giuliani übernimmt ab Juli interimistisch die Stelle als Primar auf der Gynäkologie-Abteilung des Krankenhauses in Schwarzach. Er folgt damit auf den bisherigen Interimsprimar Ingo von Leffern. Das Klinikum will Giuliani allerdings längerfristig an sich binden.

SCHWARZACH. Die Gynäkologie-Abteilung des Kardinal Schwarzenberg Klinikums in Schwarzach bekommt mit Albrecht Giuliani ab Juli einen neuen Primar. Nach zahlreichen Kündigungen im Frühling des vergangenen Jahres, darunter war auch der damalige Primar, hatte Ingo von Leffern die Stelle zuletzt interimistisch ausgefüllt.

Interimsprimar soll gebunden werden

Von Leffern wird nun endgültig den Gang in die Pension antreten. Auch sein Nachfolger Giuliani wird das Primariat vorerst nur interimistisch ausüben. "Unser Ziel ist aber definitiv die langfristige Bindung an unser Haus", betont Klinikum-Sprecher Lars Atorf auf Nachfrage.

Albrecht Giuliani wechselt von seinem bisherigen Job in Zams ins Kardinal Schwarzenberg Klinikum, um künftig als Primar der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zu fungieren. | Foto: KSK
  • Albrecht Giuliani wechselt von seinem bisherigen Job in Zams ins Kardinal Schwarzenberg Klinikum, um künftig als Primar der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zu fungieren.
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Auf die Interimslösung habe man sich geeinigt, um nach von Lefferns Abgang kein unbesetztes Primariat zu haben. "Mit Stellenausschreibung und den notwendigen Hearings hätte das zu lange gedauert", so Atorf. Die notwendigen Prozesse werde man zu gegebener Zeit nachholen.

Giuliani punkten mit Erfahrung

Auch Giuliani habe dem Krankenhaussprecher zufolge Bereitschaft gezeigt, sich für mehrere Jahre für das Klinikum in Schwarzach einzusetzen. In einer Aussendung des Klinikums skizziert der gebürtige Südtiroler, der zuletzt in Zams als Primar tätig war, seine Pläne für die kommenden Jahre:

“Meine Erfahrung werde ich besonders für unsere Patientinnen, aber ganz bewusst auch für die Ausbildung junger Ärzte sowie für die Entfaltung der menschlichen und fachlichen Kompetenz des Personals in der Abteilung einsetzen. Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit den Hebammen im Kreißsaal und auf die Weiterentwicklung der operativen Gynäkologie auf höchstem Niveau.“

Mit mehr als 1.100 Geburten ist das Krankenhaus Schwarzach das zweitgrößte Geburtshilfezentrum im Bundesland.  | Foto: KSK
  • Mit mehr als 1.100 Geburten ist das Krankenhaus Schwarzach das zweitgrößte Geburtshilfezentrum im Bundesland.
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Adelsmayr ist erfreut

Der ärztliche Leiter und Geschäftsführer des Krankenhauses in Schwarzach, Eugen Adelsmayr, freut sich in der Aussendung "einen hoch qualifizierten, habilitierten Abteilungsvorstand gewonnen zu haben". Der neue Primar verfüge über viele Jahre Erfahrung und ein umfassendes Fachwissen.

Seit dem Abgang von Cornelia Lindner leitet Eugen Adelsmayr in der Doppelrolle als Geschäftsführer und ärztlicher Direktor die Geschicke des Klinikums in Schwarzach. | Foto: KSK
  • Seit dem Abgang von Cornelia Lindner leitet Eugen Adelsmayr in der Doppelrolle als Geschäftsführer und ärztlicher Direktor die Geschicke des Klinikums in Schwarzach.
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"Personelle Stabilität bei kontinuierlich hoher medizinischer Qualität" sei dabei laut Adelsmayr eines der vordringlichsten Ziele, das man mit Giuliani an der Spitze der Gynökologie-Abteilung erfüllen wolle. 

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