Im Krankenhaus Schwarzach
High-End Computer-Tomograph setzt neue Maßstäbe

Franz Lackner, Erzbischof der Diözese Salzburg, Cornelia Lindner, Geschäftsführerin KSK und Oliver Sommer, Primar der Radiologie KSK.
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Erzbischof Franz Lackner besuchte das Spital in Schwarzach, den neuen Computer-Tomographen zu segnen. Das neue High-End Gerät birgt eine Fülle an Möglichkeiten und kostete dem Krankenhaus über eine Million Euro.

SCHWARZACH. Das Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach begrüßte vor Kurzem einen besonderen Besucher. Zur Erzbischöflichen Segnung des neuen und hochmodernen Computer-Tomographen (CT) kam der Salzburger Erzbischof Franz Lackner in das Pongauer Klinikum. Mit dem neuen High-End-Gerät sind schnelle Untersuchungen mit höherer Bildqualität und geringerer Strahlenbelastung möglich. Davon profitieren werden vor allem die Patienten des Klinikums, denn es können beispielsweise Tumore, die Durchblutung des Herzmuskels oder die betroffenen Gehirnregionen bei einem Schlaganfall exakt bestimmt und die Patienten noch rascher einer gezielten Therapie zugeführt werden.

Oliver Sommer kennt die Vorzüge des neuen Computer-Tomographen.  | Foto: KSK
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Eine Million Euro investiert

Für das neue CT-Gerät nahm das Spital viel Geld in die Hand: mehr als eine Million Euro kostete die Investition in das High-End-Gerät. “Mit unserem neuen CT steht uns für die Versorgung in der Region Innergebirg nunmehr ein Spitzengerät zur Verfügung, das üblicherweise sonst nur in Universitätskliniken zum Einsatz kommt”, freut sich Oliver Sommer, Leiter der Radiologie in Schwarzach. “Durch die moderne Technologie profitieren insbesondere die Herzbildgebung, die Schlaganfall- und Tumor- Diagnostik sowie die Untersuchung von Akut-, Notfall- und Schockraumpatienten – ein ganz wesentlicher Aspekt für unseren Versorgungsauftrag als zertifiziertes regionales Traumazentrum. Die höhere Geschwindigkeit des neuen CT bringt auch Vorteile für die Diagnostik bei Kindern, weil damit Untersuchungen bei freier Atmung und ohne Sedierung möglich werden.“

Zeit als neue Dimension

Im neuen CT spielt auch Zeit eine wichtige Rolle. Denn zur räumlichen Erfassung des Körpergewebes kommt nun auch die Zeitachse als vierte Dimension hinzu. “Im neuen CT dreht sich das Detektorsystem nach Kontrastmittelgabe rund eine Minute lang mit hoher Geschwindigkeit um den Kopf des Patienten. Dabei werden in Abständen von ein- bis eineinhalb Sekunden Bilder aufgenommen. Mit den so entstandenen Aufnahmen lässt sich neben der 3D-Morphologie der Gewebestrukturen die Dynamik des Kontrastmittelflusses im Gewebe darstellen. So kann man unterscheiden, welcher Teil des Gehirns durch die Unterbrechung der Gefäßversorgung unwiederbringlich geschädigt und welcher Teil noch zu retten ist. Dies führt wiederum zu einer deutlich effektiveren Entscheidungsfindung hinsichtlich Behandlung und Therapie von Patienten“, erklärt Sommer weiter.

Cornelia Lindner schwärmt von den Möglichkeiten des neuen High-End Gerätes. | Foto: Barbara Sommer
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Ausbildung profitiert

Auch die Geschäftsführerin des Klinikums, Cornelia Lindner, sieht die Investition in die hochmoderne Technik als Zeichen, im Innergebirg medizinische Versorgung auf höchstem Niveau zu bieten: “Als größte Gesundheitseinrichtung im Süden Salzburgs sind wir seit mehr als 178 Jahren 24 Stunden am Tag unseren Patienten verpflichtet. Als akademisches Lehrkrankenhaus möchten wir die Ausbildung von Medizinern zudem auf höchstem Niveau gewährleisten: Dazu zählen natürlich auch modernste technische Geräte”.

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