Rettungshubschrauber "Martin 1" flog im letzten Jahr 12,8 Prozent mehr Einsätze

2,8 Prozent mehr Einsätze als im Vorjahr flogen die Rettungshubschrauber im Bundesland Salzburg 2016. | Foto: ÖRK
  • 2,8 Prozent mehr Einsätze als im Vorjahr flogen die Rettungshubschrauber im Bundesland Salzburg 2016.
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SALZBURG/PONGAU (aho). Exakt 3.567 Mal musste im Jahr 2016 ein Rettungshubschrauber in Salzburg aufsteigen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet die Zahl der Einsätze, aufgeteilt auf fünf Hubschrauber im Bundesland, eine Steigerung um 2,6 Prozent. Das Fluggerät "Martin 1" aus St. Johann verzeichnete eine Einsatzsteigerung um 12,8 Prozent.

Mehr schwere Verletzungen

Den größten Teil der Einsätze machen nach wie vor Sport- und Freizeitunfälle notwendig. Mit 1.254 Einsätzen gab es dennoch eine Reduktion um 0,8 Prozent.
„Was uns als Rotes Kreuz auffällt, ist der Rückgang im Bereich der Unfälle und Erkrankungen mit Todesfolge“, sagt Bernd Petertill, stellvertretender Landesrettungskommandant in Salzburg. Dem gegenüber steht allerdings ein starker Anstieg schwerer Verletzungen und Erkrankungen um 35,7 Prozent.

Auftrag des Landes

Als Ergänzung zum bodengebundenen Rettungssystem ist das Salzburger Rote Kreuz durch das Land Salzburg beauftragt, die Flugrettung im Bundesland durchzuführen. Dazu zählen Koordination, Einsatzbeauftragung und Verrechnung. Da das Rote Kreuz selbst keine Hubschrauber besitzt, arbeitet es mit vier gleichberechtigten Partnern zusammen und betreibt fünf Hubschrauber. Die Partner sind der ÖAMTC, die Firma Knaus, die Firma Wolf und die Firma Schider.
Alle Notarzthubschrauber wurden so ausgestattet, dass sie in das moderne Einsatzleitsystem des Roten Kreuzes eingebunden werden konnten. Die Leitstelle des Roten Kreuzes, die für die Disposition der Flugrettungseinsätze verantwortlich ist, hat somit einen ständigen Überblick über den Status und die Position der Hubschrauber.

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