"Jo, i bin mitn Radl do"
Schon für die eBike-Saison vorbereitet?

Der geliebte Drahtesel ist aus dem Winterschlaf zurück! | Foto: Marie Ott
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  • Der geliebte Drahtesel ist aus dem Winterschlaf zurück!
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Es wird immer wärmer und den ein oder anderen juckt es schon unter den Fingernägeln um endlich den heißgeliebten Drahtesel aus dem Winterschlaf zu holen. Beim "normalen" Fahrrad heißt es "Reifen aufpumpen und go" beim e-Bike gibt es da aber ein bisschen mehr zu beachten. 

SALZBURG. Die Fahrradsaison ist eröffnet. Fehlt nur noch das richtige Fahrrad dazu. Der Trend geht ja zum Elektrofahrrad, was du dabei aber beachten musst verraten wir dir hier. 

Warum e-Bike?

Wenig Anstrengung aber viel unterwegs sein? Das ist möglich mit einem e-Bike. Aber wie findet man das richtige e-Bike für sich? Stehen längere Touren auf dem Plan, sollte es ein Trekkingrad sein, für das Stadtradeln ein City-Rad. Und wer ins Gelände will, sollte ein Crossrad oder ein robustes Mountainbike wählen.

Tipps für das richtige Fahren mit dem E-Bike

  • Beschleunigung verringern
  • auf flachen Strecken am besten ohne Motorunterstützung fahren
  • nicht dauerhaft unter Volllast fahren
  • vor Fahrantritt auf den Reifendruck achten
  • Fahranfänger sollten vor Fahrantritt auf freiem Gelände erste Fahrübungen machen

Nach dem Winterschlaf

E-Biker sollten schon jetzt den Akku checken. Wer sein E-Bike zum Winterschlaf in die Garage, den Keller oder den Dachboden „eingewintert“ hat, sollte sich schon jetzt ein paar Minuten Zeit nehmen, um es auf das Wiedererwachen zur Radsaison im Frühjahr vorzubereiten. Am wichtigsten dabei ist der Akku, das Herz des geliebten e-Bikes. Dieser sollte geprüft und gegebenenfalls aufgeladen werden, auch wenn man noch nicht gleich wieder losfahren möchte. Denn Akkus entladen sich von selbst, wenn sie längere Zeit nicht benützt werden. Wenn sich der Akku zu weit entlädt, und die Spannung unter 2,5 Volt fällt, spricht man von einer Tiefenentladung. Bei E-Bikes entsteht die Tiefentladung erfahrungsgemäß meistens im Frühling – also nachdem man das E-Bike über den Winter längere Zeit nicht benützt hat. Eine Tiefenentladung ist unbedingt zu vermeiden, denn nach einer Tiefenentladung besteht Kurzschlussgefahr im Akku. Oft lässt sich der Akku außerdem nicht mehr aufladen und muss dann ersetzt werden, was teuer werden kann. Um eine Tiefenentladung zu vermeiden sollte vor allem immer das originale Ladegerät verwendet werden. Einweiterer wichtiger Schritt ist es, den Akku richtig zu lagern: Wenn das E-Bike längere Zeit nicht benützt wird, sollte der Akku abgenommen und an einem dunklen, trockenen Ort bei ca. 15 Grad Celsius gelagert werden. Auch wenn der Akku zuvor abmontiert wurde: Den Akku im Winter und Frühjahr sporadisch prüfen, an das Ladegerät anstecken und bis zu ca. 80% aufladen.

Jetzt noch die richtige Strecke finden

Wichtig ist auch, sich bei einer längeren Tour vorher die Strecke anzuschauen. Trotz e-Bike ist eine Fahrradtour oft sehr anstrengend! Unsere Regionauten Christa Kramer und Erika Scherer brachten im Vorjahr einen coolen e-Bike Guide heraus. Weitere Infos findest du hier: 

Mit dem E-Bike zu den schönsten Plätzen Salzburgs

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Der geliebte Drahtesel ist aus dem Winterschlaf zurück! | Foto: Marie Ott
Die Fahrradsaison ist eröffnet.  | Foto: Marie Ott
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