Hochwasserschutz
Schutzmaßnahmen an der Taurach starten

Die Arbeiten für den Hochwasserschutz haben begonnen. Bgm. Christian Pewny , LR Josef Schwaiger und Gerald Habersatter (Obmann Wassergenossenschaft Windbach-Taurach) | Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
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Ende August fiel der Startschuss für den Hochwasserschutz an der Taurach in Radstadt. Es sollen
1,83 Millionen Euro investiert werden um einen Schutz für 60 Häuser im Ortsteil Kaspardörfl zu errichten.

RADSTADT. Vor Kurzem fiel der Startschuss für den Hochwasserschutz an der Taurach im Radstädter Ortsteil Kaspardörfl. „Rußbach und auch Mittersill haben gezeigt, dass sich Investitionen in Schutzmaßnahmen lohnen, denn die Schadenssummen wären sonst weitaus höher, ganz abgesehen von den menschlichen Tragödien“, sagt Landesrat Josef Schwaiger.

Dämme und Mauern

Entlang der Taurach werden auf rund drei Flusskilometern Dämme und Mauern errichtet, eine Sohlstufe wird zu einer flachen Rampe umgebaut. Auf etwa 500 Metern wird der Fluss verbreitert, auf ökologische Verbesserungen wird ebenso geachtet. „Den Bächen und Flüssen mehr Platz zu geben, wirkt“, ist Schwaiger überzeugt. In Radstadt sollen mit diesen Maßnahmen 60 Häuser sowie Straßen und Infrastruktureinrichtungen geschützt werden. Die Kosten dafür sollen 1,83 Millionen Euro betragen, allerdings sei der Zeitplan eng, aber machbar. „Nächstes Jahr soll alles fertig sein, jeder Cent ist hier gut investiert“, so Schwaiger.

Kosten verteilt

Der Bund, das Land, die Gemeinde und die Windbach-Taurach-Genossenschaft teilen sich die Kosten für die Schutzbauten. Die Kosten übernimmt zur Hälfte der Bund. Die zweite Hälfte teilen sich das Land Salzburg (35 Prozent) und die Windbach-Taurachgenossenschaft (15 Prozent), deren Anteil die Stadtgemeinde Radstadt wiederum zur Hälfte übernimmt.

Die Arbeiten für den Hochwasserschutz haben begonnen. Bgm. Christian Pewny , LR Josef Schwaiger und Gerald Habersatter (Obmann Wassergenossenschaft Windbach-Taurach) | Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
Bauleiter Michael Böhm (r.) erklärt Bgm. Pewny und LR Schwaiger die Planung. | Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
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