Bis 17. Mai
Sperre der ÖBB-Strecke zwischen Gastein und Mallnitz startet

Die Autoschleuse ist ab 12. April bis 17. Mai gesperrt. | Foto: ÖBB Limpl
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  • Die Autoschleuse ist ab 12. April bis 17. Mai gesperrt.
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Ab morgen, dem 12. April, ist der ÖBB-Tauerntunnel zwischen Gastein und Kärnten bis 17. Mai gesperrt. Davon betroffen ist auch die Autoschleuse. Für Pendlerinnen und Pendler sucht man im Gasteinertal nach möglichst verträglichen Lösungen.

BAD GASTEIN. Morgen startet die Sperre des Eisenbahn-Tauerntunnels zwischen Böckstein und Mallnitz. Bis 17. Mai verkehren damit keine Züge zwischen dem Gasteinertal und Kärnten. Wie bereits berichtet, wurden die Arbeiten noch vor der geplanten achtmonatigen Sperre am November 2024 notwendig, weil im Bereich des Tunnelportals Böckstein unaufschiebbare Stützmaßnahmen umgesetzt werden müssen. 

Reisende müssen bis Mitte Mai auf den Schienenersatzverkehr umsteigen. | Foto: ÖBB
  • Reisende müssen bis Mitte Mai auf den Schienenersatzverkehr umsteigen.
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Bus statt Schiene

Im Fernverkehr zwischen Salzburg und Kärnten wird für die Zeit der Sperre zwischen Bischofshofen und Spittal-Millstättersee ein Schienenersatzverkehr in beide Richtungen eingerichtet, der ohne Zwischenhalte verkehrt. Der Verkehr zwischen Schwarzach und den Gemeinden Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein wird ebenfalls mittels Schienenersatzverkehr abgewickelt. Nachtzüge werden laut Angaben der ÖBB umgeleitet. Der Nightjet NJ 236/237 zwischen Stuttgart und Venedig entfällt.

Zwischen Bad Gastein und Kärnten werden bis Mitte Mai keine Züge verkehren. Es ist gewissermaßen ein Testlauf für die achtmonatige Sperre ab November 2024. | Foto: Wildbild
  • Zwischen Bad Gastein und Kärnten werden bis Mitte Mai keine Züge verkehren. Es ist gewissermaßen ein Testlauf für die achtmonatige Sperre ab November 2024.
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Auch Pendler betroffen

Neben klassischen Zugreisenden sind auch Pendlerinnen und Pendler, die für ihren Arbeitsweg zwischen dem Gasteinertal und Kärnten pendeln, von der Sperre betroffen. In den Betrieben ist man daher um kreative Lösungen bemüht. Der Geschäftsführer der Alpentherme in Bad Hofgastein, Klaus Lemmerer, meinte im Gespräch mit dem ORF Salzburg etwa, man habe im Ort Unterkünfte für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kärnten organisiert und plane die Dienstzeiten entsprechend, um die Aufenthalte möglichst praktikabel zu gestalten. 

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