Felssturz
Straße zwischen Pöham und Hüttau bis Ende März gesperrt
5.000 Tonnen Gestein sind zwischen Pöham und Hüttau in Bewegung geraten und zerstörten die Fangnetze entlang der Katschbergstraße fast komplett. Laut Geologen Gerald Valentin muss mit weiteren Rutschungen gerechnet werden und der gesamte Hang gesichert werden. Die Straße wird bis voraussichtlich Ende März geschlossen sein.
PONGAU. Nach einem Felssturz auf der B99 Katschbergstraße zwischen Pöham und Hüttau in der Nacht auf Montag wird die Verkehrsverbindung wohl bis Ende März gesperrt bleiben. Die Sicherungsarbeiten beginnen sofort.
„Bislang war diese Stelle vor allem wegen der Steinschlaggefahr bekannt und wurde entsprechend abgesichert. Jetzt sind aber 5.000 Tonnen Gestein, das sind 2.000 Kubikmeter, in Bewegung geraten. Weitere Rutschungen sind zu erwarten, weshalb der gesamte Hang mit Felsankern gesichert werden muss“, schildert Geologe Gerald Valentin.
Fangnetze zerstört
„Die Fangnetze im Hang sind durch die große Wucht der Rutschung weitgehend zerstört. Die gestern erfolgte Sperre war richtig, weil heute weitere Geröllmassen die gesamte Fahrbahn verschüttet haben“, erklärt Hannes Mußbacher, Leiter der Straßenmeisterei Pongau. Der Verkehr wird in der Zwischenzeit über die A10 Tauernautobahn umgeleitet, währenddessen gilt eine Befreiung der Vignettenpflicht auf disem Abschnitt.
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