Tunnelübung auf der A10 erfolgreich durchgeführt

Die Kathastrophenschutzübung im Ofenauer- und Hieflertunnel forderte die Einsatzkräfte. | Foto: LMZ/Neumayr/MMV
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  • hochgeladen von Julia Hettegger

280 Einsatzkräfte und Mitwirkend aus dem Pongau und Tennengau waren an der bezirksübergreifenden Übung im Ofenauer- und Hieflertunnel beteiligt. Zu diesem Zweck war am Samstag die A10 Tauernautobahn zwischen Golling und Pass Lueg für mehrere Stunden gesperrt. Die Übungsannahme war ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Lkw im Hieflertunnel in Brand geraten war. In zwei Pkw waren die Fahrer eingeklemmt und ein vollbesetzter Reisebus stand in Mitten der Rauchgasschwaden. Sofort setzte der Rückstau im Tunnel ein.

Eng und schwer zugänglich

"Die besondere Herausforderung lag in der engen Tunnelsituation, die ein umsichtiges Alarmieren der Einsatzkräfte erforderte. Zwischen dem Ofenauer und Hieflertunnel befindet sich eine Doppelbrücke über die Salzach, auf der ebenfalls wenig Platz für die Einsatzfahrzeuge zur Verfügung steht", schilderte der behördliche Einsatzleiter Philipp Kogler von der Bezirkshauptmannschaft Hallein.

Geburt im Tunnel

"Vom Roten Kreuz waren 120 Helfer und 15 Fahrzeuge aus zwei Rettungsbezirken im Einsatz", schilderte Rotkreuz-Pressesprecher Matthias Leinich. "Wie im Echteinsatz hatten wir vorab keine Informationen über die Zahl der Verletzten und mussten kurzfristig entscheiden, wo wir die Sanitätsstelle einrichten." Sogar eine spontane Geburt bei der Rettungsversorgung wurde nachgestellt.

Tunneleinrichtung nutzen

Der Tunnelsicherheits-Beauftragte der Asfinag, Thomas Nessel, wies darauf hin, dass es bei Problemen im Tunnel am sichersten sei, die im Tunnel installierten Kommunikationseinrichtungen zu nutzen statt per Handy einen Notruf abzusetzen, da die Tunneltechnik optimal auf solche Fälle eingestellt sei und unmittelbar Maßnahmen getroffen werden.

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