Weil Abfall ist nicht gleich Müll
Die Stiftung Kurtherme Badehospiz ist umwelt blatt salzburg-Preisträger in der Kategorie Abfall.
BAD GASTEIN (ap). "Wir wollen mit unseren Ressourcen verantwortungsvoll umgehen", erläutert der Geschäftsführer der Kurtherme Badehospiz in Bad Gastein, Norbert Ellmauer bei umwelt service salzburg gala 2016.
Mit Thermalwasser heizen
Als Träger des Österreichischen Umweltzeichens optimiert die Stiftung Kurtherme Badehospiz in Bad Gastein kontinuierlich ihre Umweltmaßnahmen. "Beim Neubau der Heizung war es uns wichtig, das natürlich vorkommende Heilwasser von Bad Gastein auch thermisch zu nutzen", so Ellmauer. So wird beispielsweise das Thermalwasser auch zum Heizen verwendet.
Umweltschutz zahlt sich aus
Aber auch im Bereich Abfallmanagement wurden – mit Unterstützung von umwelt service salzburg-Berater Erwin Bernsteiner – Maßnahmen getroffen, um die Restabfallmenge erheblich zu reduzieren.
„Das Mülltrennsystem in unserem Haus wird von Gästen und Patienten sehr gut angenommen. Dadurch sparen wir uns pro Jahr rund 10.000 Euro. Das ist ein enormer, wirtschaftlicher Vorteil für unser Unternehmen“, erklärt GF Norbert Ellmauer die erfolgreiche Umwelt-Maßnahme.
Für diese umwelteffizienten Investitionen erhielt das Unternehmen auch das mit dem umwelt blatt salzburg. Ein Award, der für herausragenden betrieblichen Umweltschutz steht.
Weitere Preisträger
Neben dem Badehospiz wurden auch Bio-Nahrungsmittel, die Tischlerei Fritz Schwab, das Hotel Bachgut sowie das Smaragdhotel Tauernblick, der Skihersteller Blizzard, die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und das Hotel Heffterhof mit dem Umweltblatt ausgezeichnet.
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