Spannung beim Gespannfahren
Drei Pongauer Teams sind Vizelandesmeister
Bei den Landesmeisterschaften im Gespannfahren sorgten die Wetterbedingungen für aufregende Rennen. Die vier teilnehmenden Teams aus dem Pongau konnten dennoch überzeugen und holten sogar drei Titel als Vizelandesmeister.
PONGAU. Insgesamt 60 Pferde starteten bei den Landesmeisterschaften im Gespannfahren am Wimmhof in Seekirchen. Das breite Teilnehmerfeld reichte dabei von absoluten Anfänger-Teams bis hin zu Profis, die bereits bei Weltmeisterschaften gestartet sind. Die vier teilnehmenden Pongauer Teams konnten beachtliche Erfolge für sich verbuchen.
Bedingungen führen zu Unfällen
An drei Tagen fanden die Bewerbe in drei unterschiedlichen Bewerben statt. Die Gespanne fuhren in den Disziplinen Dressur, Marathon und Kegel um die Wette. Vor allem am zweiten Tag wurde der Wettbewerb zu einer enormen Herausforderung für Mensch und Tier. Im Marathon, einem Rennen mit Geländehindernissen, erschwerte das Regenwetter am zweiten Tag die Bedingungen für die Gespanne. Bei spektakulären Unfällen wurden vereinzelt die Fahrerinnen und Beifahrer von ihren Kutschen geschleudert. Schwere Verletzungen blieben dabei glücklicherweise aus.
Vier Podestplätze für Pongauer
Die Teams aus dem Pongau ließen sich vom matschigen Untergrund nicht beeindrucken und konnten Top-Platzierungen in ihren Kategorien einfahren. Bernhard Thurner und Hubert Schilchegger vom Reitsport Verein in St. Veit wurden Vizelandesmeister bei den Einspännern. Ebenfalls Zweiter in ihrer Klasse wurden Reinhard Gschwandtl und Ernst Höllwart bei den Zweispännern. Bei den Norika Einspännern gab es sogar zwei Podestplätze für die Teams aus dem Pongau. Karl Andexer und Anna Kinzke vom Gut Weißenhof wurden Vizelandesmeister und das Team Steggut mit Anton Foitl und Andreas Trauner belegte den dritten Platz.
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