ASO Bischofshofen
Erstes Hallenfußballturnier nach drei Jahren Pause
Nach drei Jahren Pause konnten nun endlich wieder die Landesmeisterschaften der Sonderschulen im Hallenfußball ausgetragen werden. Seit mehr als 25 Jahren zeichnet die Allgemeine Sonderschule in Bischofshofen dafür verantwortlich.
BISCHOFSHOFEN. Endlich war es wieder soweit, nach drei Jahren Pause fanden die Hallenfußball Landesmeisterschaften der Sonderschulen Salzburg in der Wielandner Halle Bischofshofen statt. Seit über 25 Jahren wird dieses Ereignis von der örtlichen Sonderschule organisiert und durchgeführt.
Highlight im Schuljahr
Die Landesmeisterschaften wurden von Bernhard Wieser, ehemals Lehrer an der Sonderschule Bischofshofen, und Sepp Faschingbauer vom Salzburger Fußballverband im Kleinen ins Leben gerufen. Gemeinsam trieben sie die Sportveranstaltung, die sich immer noch großer Beliebtheit erfreut und stark gewachsen ist, voran. "Dieses Fußballerlebnis zählt für die teilnehmenden Sonderschulen zu den Highlights ihres Schuljahres", sagt die Bischofshofener Direktorin Anna Hausbacher. So reisten auch dieses Jahr zahlreiche Mannschaften mit ihren Betreuern und Lehrern aus 16 Schulen sehr motiviert und spielfreudig an. "Viele trainieren das ganze Jahr über auf diesen Tag hin", betont Hausbacher.
Fairplay belohnt
Erstmals waren in diesem Jahr auch die Jüngsten dabei, also maximal 13 Jahre alt. Die Minis eröffneten mit voller Begeisterung und Einsatz das Turnier. In dieser Altersklasse holte sich Radstadt den Sieg. In zahlreichen Spielen konnten die jungen Fußballer ihr Können beweisen. Beim Hauptbewerb, in der Altersklasse zwischen 14 und 17 Jahren, holte sich die Mannschaft "Salzburg 1" den Sieg gefolgt von "Hallein" und "Salzburg 2". Strahlende Gesichter gab es bei der anschließenden Siegerehrung, durchgeführt von Robert Tschaut, Fachinspektor für Sport.
Doch Gewinner waren in diesem Fall alle, denn bei diesen Meisterschaften steht die Freude am gemeinsamen Spiel im Vordergrund. Der Tag stand ganz unter dem Motto „Teamgeist zeigen und Fairplay“, und die Spieler hielten sich fest daran. Für die fairste Spielerin Brigitta Szabo und den fairsten Spieler Darian Pop wartete sogar ein Überraschungspreis. Somit wurde ein spielintensiver Fußballtag für alle Mitwirkenden und Besucher vor allem ein Tag der Begegnung.
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