Vier Gipfel

Trail-Runner laufen in Schwarzach heuer in die andere Richtung

Das Schwarzacher Lauffest geht in die 21. Runde: Am 25. Mai 2019 erwartet die Teilnehmer der große Trail über 47 Kilometer heuer in umgekehrter Richtung.

SCHWARZACH (aho). Noch liegt viel Schnee auf den Pongauer Berggipfeln, dennoch laufen die Planungen bei Fredl Zitzenbacher für den Schwarzach Trail Salzburgerland schon auf Hochtouren. Es geht für den Ultrasportler ins dritte Jahrzehnt als Veranstalter. Nach der 20-jährigen Jubiläums-Sause im letzten Jahr steht am 24. und 25. Mai das 21. Schwarzacher Lauffest an. "Es ist schon für unser ganzes Team eine Wahsinns-Sache", berichtet Zitzenbacher vom großen Ansturm auf die Startplätze: "Innerhalb von nicht einmal zwölf Stunden waren alle 200 aufgelegten Startplätze vergriffen, nur kurze Zeit später mussten wir auch die Warteliste endgültig wegen absoluter Überfüllung schließen."


Streckenführung umgekehrt

Ständig auf der Suche nach "Erneuerung" wird heuer die Strecke einfach umgedreht, was ein komplett neues Streckenprofil mit vier Gipfelkreuzberührungen ergibt. Der Richtungswechsel bringt 47 Kilometer voller neuer Eindrücke und Trail-Erlebnisse. Für eine optimale Einstimmung und einen entspannten Start in das Rennwochenende sorgt wie jedes Jahr die obligatorische Weinverkostung im Rahmen der Startnummernausgabe am Vorabend. "Dabei werden auch einige Sportartikelhersteller ihre Produkte zum Besten geben. Unter anderem wird unser Hauptsponsor Salomon Running mit seinem Event Tracker vor Ort sein und alles mit dabei haben, was das Trailrunner-Herz höher schlagen lässt", freut sich Zitzenbacher.


Favoriten stehen schon fest

Auch heuer haben sich wieder einige Top-Athlethen aus der nationalen und internationalen Trail-Szene angekündigt – allen voran der Vorjahressieger auf der großen Jubiläumsrunde über 84 Kilometer und 5000 Höhenmeter, Gerald Fister (Boa Running Team). "Bei den Damen wird die zweifache Schwarzach-Trail-Siegerin Kristin Berglund aus Schweden nur sehr schwer zu schlagen sein", ist Zitzenbacher überzeugt.