Und wieder Markus Stock!
In Mühlbach am Hochkönig fand dieses Wochenende ein Rennklassiker im Skitourensport statt: Bei strahlendem Sonnenschein wurde am Fuße des mächtigen Pongauer Bergmassivs die Hochkönigstrophy, ein Bewerb des Austria Skitour Cups, ausgetragen.
MÜHLBACH. Die Hochkönigstrophy, veranstaltet von der Bergrettung Salzburg, erwies sich wieder einmal als ein nationales Rennen der Sonderklasse und als ein Vorzeigebeispiel für die Wettkämpfe im Skibergsteigen. Die Organisatoren wurden zusätzlich noch mit strahlendem Wetter und frisch angezuckerten Bergspitzen belohnt, eine perfekte Umrahmung für das Rennen inmitten der Salzburger Bergwelt. Besonders spektakulär erwies sich der Bewerb für die Zuschauer, denn nahezu der gesamte Streckenverlauf konnte vom Start/Ziel Bereich aus eingesehen werden. Die zahlreich erschienenen Besucher feuerten somit die knapp über 100 Athleten ständig lautstark an, welche pünktlich zum Zeitpunkt, als die Sonne über den malerisch weiß verschneiten Gipfeln erschien, am Arthurhaus starteten. Insgesamt 4 Aufstiege und 4 Abfahrten, sowie eine kurze Tragepassage und rund 1700 Höhenmetern galt es für alle Teilnehmer zu bewähltigen.
Bester Pongauer auf dem zweiten Platz!
Der Tiroler Nationalteamathlet Martin Bader erreichte als erster das Ziel, dicht gefolgt vom Lokalmatador und Rennveranstalter der Hochkönigstrophy, dem Bischofshofener Markus Stock, ebenfalls ein Mitglied der österreichischen Nationalmannschaft.
„Martin war heute fast unschlagbar. Ich freue mich sehr für ihn über diesen Sieg“, so der faire Zweitplatzierte Markus Stock. Dritter wird der Italiener Paul Innerhofer. Der Werfenwenger Jakob Herrmann verfehlt als vierter denkbar knapp das Podium, Thomas Wallner aus Bischofshofen schafft den sechsten Platz.
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