Bei "i-star" startet die Karriere

- Sind begeistert vom großen Andrang bei der zehnten Auflage von „i-star“: Peter Unterkofler, IV-Präsident und WKS-Vizepräsident (l.), Georg Hemetsberger, Vorstandsvorsitzender Eisenwerk Sulzau-Werfen (r.) und Teilnehmer.
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Neun Pongauer Industriebetriebe stellten sich 3.500 potentiellen Lehrlingen vor.
"Ich war immer an Technik interessiert und habe mir nach dem Schulabschluss überlegt, was ich beruflich machen könnte. Auf der ‚i-star‘ habe ich mich über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten informiert“, erzählte Barbara Blachfellner. Sie arbeitet als Mechatronikerin bei Liebherr in Bischofshofen. Barbara steht stellvertretend für viele der über 3.500 Pongauer Jugendlichen, die in den vergangenen zehn Jahren auf der „i-star“, der Informationsveranstaltung für Lehrberufe in der Industrie im Pongau, ihre berufliche Karriere gestartet haben.
18 Pongauer Schulen zu Gast
Zielgruppe von „i-star“ sind Schüler der 3. und 4. Hauptschulklassen sowie Schulab-brecher der AHS, HTL, Handels- und Fachschulen. Die Jugendlichen kommen jedes Jahr aus 14 bis 18 Pongauer Schulen ins Kongresshaus nach St. Johann.
Bezirks bietet tolle Betriebe
„Gerade in unserem Bezirk sind herausragende Industrieunternehmen und Gewerbebetriebe angesiedelt, die tolle Möglichkeiten bei der Berufswahl eröffnen“, ist Hans Scharfetter, Obmann der WKS-Bezirksstelle Pongau überzeugt. Da viele Pongauer aber nicht wissen, was hinter den Mauern von Alba, Amari, dem Eisenwerk und Co. genau gemacht wird, entstand die Idee zu "i-star". Dort stellen sich diese Betriebe den potentiellen Lehrlingen vor.
Lehrlinge über "i-star" gefunden
„Im vergangenen Jahr ist es uns gelungen, sieben Lehrlinge über ‚i-star‘ zu rekrutieren. Das war ein großer Erfolg für uns“, freute sich etwa Walter Tagwercher, Lehrlingsbeauftragter bei der Schwaiger GmbH in St. Johann.
Viel kluge Fragen gestellt
Anna-Lena Silbergasser absolviert eine Lehre als Industriekauffrau bei der Amari Austria GmbH in St. Johann. Sie hat im Vorjahr bei „i-star“ den Amari-Stand mitbetreut und Jugendliche über das Unternehmen informiert. „Die Jugendlichen wollten wissen, wie es mit den Arbeitszeiten und mit der Bezahlung aussieht, welche Lehrberufe es bei uns gibt und was man dabei zu tun hat“, berichtete Anna-Lena.
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