WorldSkills 2019
"Medallions for Excellence"

- Thomas Taunitzer war bei seinen Aufgaben hochkonzentriert.
- Foto: Skills Austria
- hochgeladen von Anita Empl
Alle zwei Jahre richtet WorldSkills International Berufsweltmeisterschaften in wechselnden Austragungsorten aus. Jedes WorldSkills-Mitgliedsland hat die Möglichkeit, je einen Teilnehmer bzw. ein Teilnehmer-Team pro Beruf zu entsenden.
PONGAU. Koch Marco Panhölzl aus Grieskirchen in Oberösterreich vom Verwöhnhotel Berghof in St. Johann holte bei "WorldSkills" in Kazan genauso ein Medallion for Excellence wie Thomas Trausnitz aus Unternberg im Beruf Land- und Baumaschinentechnik für das Liebherr-Werk in Bischofshofen. Dieses Leistungsdiplom wird an Teilnehmer vergeben, die zwar nicht in den Medaillenrängen gelandet sind, aber mindestens 700 von 800 möglichen Punkten erreicht haben.
Starke Lehrlinge
„12 Medaillen gehen in diesem Jahr auf das Konto der österreichischen Teilnehmer. Österreich ist dank dieser 12 Medaillen wieder unter den Top-10-Nationen der Welt und darüber hinaus beste EU-Nation. Wir freuen uns mit unseren Fachkräften, die sich als exzellente Botschafter unserer Betriebe, unseres Wirtschaftsstandortes und unseres beruflichen Bildungssystems erwiesen haben“, betonte Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Nun gehe es „mit voller Kraft“ in Richtung der Berufseuropameisterschaften 2020 in Graz.
Motivation für andere
„Jede Medaille ist eine zusätzliche Motivation für alle unsere Lehrlinge, die sich derzeit in Ausbildung befinden“, betonte WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz. Sie war während der gesamten Berufsweltmeisterschaft in Russland live vor Ort dabei. Insgesamt ritterten in Russland rund 1.400 Teilnehmer aus knapp 70 Ländern in 56 Bewerben um Medaillen. In der internationalen Jury tätig waren auch jene Trainer, die Österreichs junge Fachkräfte bereits bei den Teamseminaren und Trainings während der Vorbereitungszeit zur Seite standen. Österreich ist dank der zwölf Medaillen (sechs Goldene, fünf Silberne und ein Mal Bronze) auch herausragend im internationalen Leistungsvergleich und darf sich am Ende aufgrund der hohen Anzahl an Goldmedaillen auch als beste EU-Nation feiern lassen.




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